Dokumentation der Lehre

WS 2014/ 2015 | Übung 1 | Digitale Formfindung

Thema

Bei der Ihnen bereits bekannten Modellierungstechnik mittels Grundkörpern und Booleschen-Operation stößt man relativ schnell an die Grenzen des Machbaren. So sind freiere bzw. amorphe dreidimensionale Formen nur mittels sehr aufwändiger Additions- bzw. Subtraktionskörper möglich. Eine Alternative hierzu stellen Techniken wie Extrusion, Rotation, Loft, Nurbs-Surfaces u.a. dar. Nutzen Sie die neue Freiheit, die Ihnen durch das Modellierungssystem zur Verfügung steht und erzeugen Sie bewusst eine freigeformte Konstruktion (doppelt gekrümmte Flächen). Zufällige Verformungsobjekte(Deformer) oder Ähnliches zählen hier nicht dazu. Achten Sie auf eine realistische Erscheinung (statische Höhe bzw. eine gewisse Dicke).

Aufgabe

Modellieren Sie einen zusammenhängenden freigeformten Gartenpavillion für Ihr Protohaus. Der Pavillion soll folgende Funktionen enthalten: Sitzmöglichkeit (alleine und in der Gruppe) mit Verschattung und teilweise Überdachung. Erzeugen Sie von Ihrer modellierten Form ein qualitativ hochwertiges und stimmungsvolles Rendering mit Umgebung. Achten Sie darauf das der Maßstab deutlich wird (z.B Maßstabsfiguren). Nutzen Sie Werkzeuge zur Bildbearbeitung wie z.B Photoshop.

Hinweis

Überlegen Sie sich eine architektonisch spannende Freiform als Grundlage und legen sie Ihr Hauptaugenmerk neben der 3D-Modellierung auch auf die Stimmung die Sie im finalen Bild transportieren.