2017-2021 DFG-Projekt: Knowledge-intensive firms, connectivity and spatial restructuring: dynamics and differences in Germany and Switzerland

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Bildquelle: Thierstein et al. 2016

Thema: Die Finanz- und Wirtschaftskrise aus dem Jahr 2009 hat zum ersten Mal in der Nachkriegszeit zu einem Rückgang der globalen Wirtschaftsleistung geführt. Exportorientierte Länder und offene Volkswirtschaften sind von dieser Auswirkungen direkt und indirekt betroffen. Dies bewirkt Veränderungen in den Wertschöpfungsverflechtungen. Wir nehmen an, dass die Krise zu einer Konzentration von wissensintensiven Tätigkeiten in urbanen Funktionalräumen führt und damit den räumlichen Strukturwandel zusätzlich beschleunigt. In diesem Projekt wird eine einzigartige Datenbank mit Firmenstandorten aufgebaut und innerhalb eines zeitlichen Längsschnittes analysiert und visualisiert.

Kurzbeschreibung: Welchen Einfluss hat die Finanz- und Wirtschaftskrise aus dem Jahr 2009 auf die räumlichen Wertschöpfungsverflechtungen? Das Projekt untersucht über eine zeitliche Längsschnittanalyse die Standortdynamik von Unternehmen der Wissensökonomie.

Beteiligte Mitarbeiter: Alain Thierstein, Mathias Heidinger, Christiane Müller, Fabian Wenner

Auftraggeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und Schweizer Nationalfonds (SNF)