Abschlussarbeiten am Lehrstuhl Raumentwicklung

Der Lehrstuhl Raumentwicklung begrüßt individuell entwickelte Vorhaben für Master- und Bachelorarbeiten in den Studiengängen Urbanistik und Architektur, und übernimmt auch die (Ko-)Betreuung von Abschlussthesen in verwandten Studiengängen bei thematischer Eignung. Sprechen Sie uns gerne an! Die in den Mitarbeiterprofilen beschriebenen Forschungsschwerpunkte können Ihnen dabei helfen, die Eignung des Lehrstuhls für Ihr Vorhaben zu prüfen und passende AnsprechpartnerInnen für Ihr Vorhaben zu finden.

Vor der Bearbeitung einer Masterthesis am Lehrstuhl Raumentwicklung muss grundsätzlich im Semester zuvor ein vorbereitendes Seminar "Reflexion" im Umfang von 3 ECTS belegt werden, idealerweise ebenfalls am Lehrstuhl Raumentwicklung. Melden Sie sich dazu rechtzeitig vor dem ersten Abhaltungstermin zu Semesterbeginn in TUM-Online an. Die jeweils aktuell geplanten Abhaltungstermine und verantwortlichen AnsprechpartnerInnen der Reflexion finden Sie auf TUM-Online und auf der Lehrübersicht auf dieser Website.

Im Seminar "Reflexion" werden in mehreren Inputs wichtige Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens aufgefrischt sowie in drei Diskussionsrunden das geplante Thema und methodische Vorgehen im Rahmen der Masterarbeit zwischen DozentInnen und TeilnehmerInnen präzisiert. Das Seminar mündet in der Verfassung eines schriftlichen Exposés. Das Seminar gehört zum gleichnamigen Modul "Reflexion" im Studiengang Urbanistik sowie zum Modul "Methodische Entwicklung von Forschungsfragen" im Studiengang Architektur.

In dieser Handreichung finden Sie weiterführende Informationen zur Anfertigung der Masterarbeit am Lehrstuhl Raumentwicklung.

Bisherige Abschlussarbeiten

Diese Übersicht über am Lehrstuhl Raumentwicklung (mit-)betreute Abschlussarbeiten wird laufend erweitert.

  • Tristan Nigratschka (2024): Re:Aktivierung. Eine Strategie für die städtebauliche Integration der Siemensbahn in Berlin.
  • Larisa Pavliuk (2024): KI-basierte Prognosemodelle für bedarfsorientierte ÖPNV-Angebote in Bezug auf Versorgungseinrichtungen und Personengruppen.
  • Paulina Schroeder (2024): NEUSeddin I StandORT im Vorteil. Integration externer Effekte einer Gewerbe-Standortentwicklung in eine zukunftsfähige Ortsentwicklung.
  • Oliver Siebert (2023): Die neue urbane Mischung. Urbane Gebiete als Planungsinstrument im öffentlichen Baurecht – Anwendung und Grenzen.
  • Leonie Pokorny (2023): Klimaschutz in der Kommune - Lost in Transformation?
  • Khusan Mukimov (2023): Raumentwicklungsstrategie für postsozialistische Industriestädte Fallstudie Stadt Kattakurgan, Usbekistan.
  • Julia Carstens (2023): Nachhaltigkeitsaspekte beim Immobilienbestand des Münchner Kommunalreferats.
  • Anne-Sophie Hofmann (2023): Autoreduzierung im Tagesausflugsverkehr zwischen München und dem Bayerischen Oberland. Akteure und Instrumente für einen regionalen öffentlichen Freizeitverkehr.
  • Anja Albrecht (2023): Die Stadt als Bühne. Vergleichende Analyse Internationaler Bauausstellungen: Kuratorische Konzepte und Wirkung eines beanspruchten Sonderformats der Stadtentwicklung.
  • Alexandra Lischke (2023): Hörbarrieren im öffentlichen Raum. Eine Untersuchung über Barrieren für hörbeeinträchtigte Personen und deren Stellenwert in der Stadtplanung.
  • Xueying Huang (2023): Munich’s Affordable Housing Conundrum: Identifying Associations Between Supply Responsivenss and Urban Planning Factors.
  • Hanna Krohberger (2023): Daten- und Algorithmische Bias bei Digitalen Zwillingen.
  • Ricarda Mores (2023): Evaluierung des regulativen Instruments „Sozialgerechte Bodennutzung“
  • Sebastian Schaaf (2023): Inferences. A Theory of Regional Practice.
  • Simon Schillinger (2022): München 2052. Die Rückeroberung des innerstädtischen Straßenraumes. Autoarme/ Autofreie Straßen als Chance für den öffentlichen Raum am Fallbeispiel Leopoldstraße.
  • Caspar Kleiner (2022): Governing the Urban Data Commons
  • Julia Wolf (2022): Chancen und Herausforderungen hybrider Partizipationsprozesse in der Stadtentwicklung
  • Lisa Luksch (2022): Komplexe Raumansprüche verhandeln. Gleichberechtigte Nutzung von Straßenraum am ÖPNV-Knoten Elisabethplatz in 2040
  • Michael Backes (2021): Zwischen Urbanität und Innovation vernetzt - Gewerbeentwicklung am Fliegerhorst Erding
  • Antonia Cruel (2021): Zwischennutzung. Zwischen den Fronten - Potential der Zwischennutzung von bewohnbarem Büroleerstand in München
  • Aida Demchenko (2021): Integriertes Handlungskonzepts für Obersendling, München
  • Laura Jenneßen (2021): Ein neuer Regionalbahnhof – eine Investition in die Zukunft?! - Eine räumliche Entwicklungsperspektive für den Bahnhof Merklingen anhand der Prinzipien von Transit Oriented Design
  • Franziska Jung, Jana Gregorczyk (2021): Hafen findet Stadt - über partizipativ-prozessorientierte Stadtentwicklung am Tallinner Hafen
  • Yue Li (2021): Formation Of Vertical Street - The Contributing Factors and Consequences of High-Rise Buildings’ Reformation in New Economy
  • Freya Probst (2021): Raumpioniere als Katalysator für die Stadtentwicklung? - Eine empirische Untersuchung der Wirkungsweise von Raumpionieren am Fallbeispiel Zeitz
  • Ivan Selednikov (2021): Nordtangente München: Polyzentrische Stadtentwicklung und die Wirkungen der potentielle ÖPNV Projekte
  • Arthur Seibert (2021): Arbeiten im neuen Normal: Konzeption einer digitalen Marktplattform für bedarfsgerechte Arbeitsplätze im urbanen Raum.
  • Melina Hölzl, Magdalena Schmidkunz (2021): Gemeinden anders entwickeln. Siedlungsentwicklung in ländlichen Räumen aus dem Blickwinkel Sozialer Innovation.
  • Ming Chun Tang (2020): High-speed rail and intercity buses: an evaluation of policy tools to reduce short-haul flying in Europe.
  • Khoi-Anh Dang (2020): München 2040: ÖPNV-Projekte als Impulsgeber der Stadtentwicklung.
  • Lukas Ferstl (2019): Kooperative Steuerung der Innenentwicklung von Einfamilienhausgebieten.
  • Mart Friese (2019): Wohnraumpotenziale innerstädtischer Einzelhandelsflächen am Beispiel Münchens - Untersuchung städtebaulicher, technischer und wirtschaftlicher Rahmenbedingungen für Aufstockungen und Umbau.
  • Lucie Heinz (2019): Standortanforderungen kreativer Wissensarbeit außerhalb der Großstadt.
  • Nina Hofmann (2019): Räumliche Entwicklungsperspektive für den Wirtschaftsstandort Schweinfurt 2045.
  • Lucas Schneider Zimmer (2019): The Establishment of Cross-Border Planning in the Agglomeration of Basel.
  • Miriam Jasmine Blüm (2018): Praktische Anwendung des § 34 BauGB in den wachsenden Städten Berlin und München.
  • Bernadette Brunner (2018): Ein regionales Raumgerüst für Bellinzona - Entwicklungsperspektive einer fusionierten Gemeinde.
  • Sonja Graziadei, Carolin Koczynski, Katharina Ohrner (2018): Institutional Discrimination in Urban Planning. A Study of the socio-spatially segregated Regional Cityscape of Los Angeles.
  • Bernadette Karlstätter (2018): Münchens Innenhöfe: Grüne Oasen oder Bauland?
  • Lena Keilhofer (2018): Mehr als nur Wohnraum? Eine Prozessanalyse von Wohnbaugenossenschaften im Hinblick auf die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum.
  • Kathrin Ottiger (2018): Konnektivitäten und räumliche Netzwerke: Entwicklungen in der Schweizer Maschinenbauindustrie. (externe Studentin der HS Luzern)
  • Sebastian Schumacher (2018): Local Concepts for Sustainable Urban Mobility and their Spatial Realization in Existing Urban Structure.
  • Maximilian Stechele (2018): Selektive Verdichtung und urbane Transformation in Augsburg Am Beispiel des Gewerbegebiets “Rechts der Wertach”.
  • Christoph Bauer und Nicolas Büren (2017): WESTX – Situative Strategie zum Umgang mit Infrastrukturräumen am Westkreuz Berlin.
  • Susanne Baur (2017): Gaming the City - Implications of location-based mobile games on urban spaces
  • Charlotte Bernhard (2017): Fortschritt durch Annäherung? Raumentwicklung im deutsch-französischen und deutsch-polnischen Grenzraum.
  • Cecilia Förster (2017): Über den Dächern - Die fünfte Fassade als öffentlicher Freiraum.
  • Beate Lang (2017): Außenentwicklung besser gestalten.
  • Elisabeth Nagl (2017): Mikromobilität als neues Mobilitätskonzept – eine Nutzer- und Raumanalyse.
  • Michael Zettl (2017): Ingolstadt Zwischen Abhängigkeit und Wandel.
  • Lisa Hauptmann (2016): Vielfalt und Segregation in München.
  • Sara Lechner (2016): SoBoN Reloaded? Die Sozialgerechte Bodennutzung als städtebauliches Instrument im ländlichen Raum.
  • Andreas Marx (2016): The Ecosystem of Urban High-Tech Entrepreneurs in Munich: Coworking Spaces and their spatial configuration.
  • Qian Sun (2016): Die Stadt mit zwei Herzen.
  • Defne Toy (2016): Turkish community and their relation to urban development in Munich.
  • Teo Mezger (2015): Annäherung zu verschiedenen Möglichkeiten und Alternativen zur urbanen Mobilität in der Metropolregion San José (GAM) - Costa Rica.
  • Theresa Ramisch (2015): Akteure, Wahrnehmung, Projekte. Untersuchung der kooperativen Stadtentwicklung im Münchner Obergiesing.
  • Susanne Schöpf (2015): Die kindliche Wahrnehmung des öffentlichen Raums – Untersuchung anhand zweier Beispielgruppen im Großraum München.
  • András Szende (2015): Pécs, die wachsende Stadt.
  • Tobias Artmann (2014): Wohnstandorte und Wohnstandortanforderungen Garchinger Studenten.
  • Verena Balling (2014): Bahnhof und Stadt - eine raumfunktionale Analyse des ICE-Bahnhofs Ingolstadt.
  • Alexandra Koller und Daniela Koller (2014): Raumentwicklung zwischen Wachstum und Schrumpfung. Ursachenforschung im Raum Bayern.
  • Carolone Mittag (2014): Zwischen Dichte und Freiraum. Qualitäten im Wachstum am Beispiel Münchens.
  • Philipp Nitsche (2014): Neustrukturierung einer alten Industrielandschaft in der geteilten Stadt Mitrovica.
  • Benjamin Ruß (2014): Wissensintensive Unternehmensstandorte zwischen Stadt und Flughafen. Eine regionale Analyse an den Beispielen Frankfurt, Kopenhagen, München und Zürich.
  • Matthias Schreiber (2014): Flächenzertifikate als Ergänzung zu fluglärmbedingten Erstattungsmaßnahmen? Ein Modelltest anhand der Gemeinden Flörsheim am Main und Raunheim.
  • Jingwen Yuan (2014): A Vibrant Social City - Pius District in Northwest Ingolstadt.
  • Vivian Bratone (2013): Polycentric Peripheral Activation.
  • Viktoria Luft (2013): Intensivierungsstrategien für ein Polyzentrales München am Beispiel des Münchener Nordens.
  • Markus Weinig (2013): DEVELOP HIGH STREET - Leben auf der Strasse. Konzept zur städtebaulichen Entwicklung und räumlichen Qualifizierung innerstädtischer Straßenflächen als Initiator quartiersbezogener und urbaner Nachverdichtung am Beispiel München Laim.

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