Beim diesjährigen 8. Bülau-Wettbewerb 2024/2025, einem Ideenwettbewerb für Studierende der Fachrichtungen Städtebau, Architektur und Freiraumplanung, stand die nachhaltige Transformation des Eimsbütteler Marktplatzes in Hamburg im Mittelpunkt. Ziel war es, den bislang vom Verkehr dominierten Stadtraum in ein lebendiges Quartier mit hoher Aufenthaltsqualität, nachhaltiger Mobilität und einer attraktiven Vernetzung der bestehenden Freiräume zu verwandeln.
Die Ausloberin, die Patriotische Gesellschaft von 1765, verfolgt mit dem Bülau-Wettbewerb das Ziel, junge Talente im Bereich Planung und Architektur zu fördern und gleichzeitig Impulse für eine öffentliche Diskussion über besondere Aufgabenstellungen der Stadtentwicklung Hamburgs zu geben.
Studierende des 7. Semesters Landschaftsarchitektur der TUM überzeugten dabei mit herausragenden Entwürfen: Drei von sechs eingereichten Projektgruppen des Bachelorprojekts “Lebens-Mittel-Punkt” aus dem Wintersemester 24/25 am Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur und Transformation wurden von der Jury ausgezeichnet. Die Betreuung des Projekts erfolgte durch Professor Dr. Udo Weilacher, M.Sc. Regina Wagner und Dipl.-Ing. Pierfrancesco Stella.
Die Entwürfe von Nadine Ventura, Kilian Maier und Luca Büttemeyer sowie von Anna Seidl und Samira Wasner erhielten jeweils Anerkennungen für ihre kreativen und innovativen Konzepte.
Besonderen Erfolg erzielten Sophia Schöllhorn, Madeline Krüger und Jakob Thulesius, die mit ihrem Entwurf „Ruhegrat“ einen 1. Preis errangen. Die Jury lobte insbesondere den überzeugenden städtebaulichen Ansatz und die daraus entwickelten hochwertigen Freiräume, die dem Wettbewerbsziel in besonderer Weise gerecht werden.
Die Preisverleihung findet am 11. Juli in Hamburg statt.