2006-2007 Standortverflechtungen der Metropolregion München. Über Konnektivität in der Wissensökonomie

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Thema: Das Forschungsprojekt hat zum Ziel, die durch die Aktivitäten von Unternehmen der Wissensökonomie aufgebauten funktionalen, nicht-physischen Beziehungen sowohl in quantitativer wie auch in qualitativer Hinsicht aus einer räumlichen Perspektive zu untersuchen.

Kurzbeschreibung: Die Studie untersucht die Standortverflechtungen der Wissensökonomie in der Metropolregion München. Im Zentrum steht die Frage, welche Ausdehnung die Metropolregion durch die unternehmerischen Netzwerke hat und wie sich die funktional-räumliche Hierarchie zwischen den einzelnen Funktionalräumen der Metropolregion darstellt. Untersucht werden die beiden zentralen Standbeine der Wissensökonomie: die wissensintensiven Dienstleistungs- sowie die High-Tech-Branchen. Unterschieden werden firmeninterne und firmenexterne Standortverflechtungen. Diese Beziehungen werden in ihrer Intensität - als Konnektivität bezeichnet - auf vier räumlichen Maßstabsebenen betrachtet: regional, national, europäisch und global. Als kleinste räumliche Analyseeinheit werden neun urbane Funktionalräume des Großraumes München verwendet: München, Augsburg, Ingolstadt, Rosenheim, Freising, Landshut, Regensburg, Garmisch-Partenkirchen und Kaufbeuren.

Beteiligte Mitarbeiter: Alain Thierstein, Viktor Goebel, Stefan Lüthi, Agnes Förster

Auftraggeber: LH München, Referat für Stadtplanung und Bauordnung, Referat für Arbeit und Wirtschaft, Flughafen München GmbH, Stadt Rosenheim, Landkreis Rosenheim, IFG Ingolstadt GmbH, GFS e.V.