Stellenausschreibungen: Wissenschaftliches Personal (m/f/d) für das Centre for Urbanisation and Peripheralization (CUSP) an der TU München
AKTUELLES | 14.04.2025
Aktuelle Ausschreibung für wissenschaftliches Personal (m/f/d) am Centre for Urbanisation and Peripheralization (CUSP) der Technischen Universität München. Weitere Informationen finden Sie in der folgenden PDF-Datei.
Projektdokumentation: "Landsberg am Lech - Ready for 2055?"
AKTUELLES| 31.03.2025
Projektdokumentation: "Landsberg am Lech - Ready for 2055?"
Studierende aus den Masterstudiengängen Urbanistik und Architektur arbeiteten über mehrere Monate hinweg zur langfristigen Entwicklung der Stadt Landsberg. Ziel war, eine langfristige räumliche Strategie zu entwerfen. Anhand einer umfassenden Analyse des Raums und einer Methodik zur Arbeit mit Zukunftstrends wurden die kommenden 30 Jahre in den Blick genommen. Vier studentische Teams präsentieren je ein Zukunftsbild für „Landsberg 2055“ und zeigen mit einer Gesamtstrategie und konkreten räumlichen Vorschlägen mögliche Wege der Entwicklung für die Region und die Akteure vor Ort auf.
Die vier studentischen Teams sehen dabei unterschiedliche thematische Schwerpunkte und zeigen unterschiedliche Entwicklungspfade in das Jahr 2055 auf. Wie lassen sich resiliente Flächennutzung, inklusive Mobilität und sozialer Zusammenhalt stärken und zu nachhaltigem Wachstum vernetzen? Wie können die Perspektiven junger Bewohnerinnen und Bewohner verbessert werden und Bildung und Innovation zu zentralen Katalysatoren einer positiven Entwicklung werden? Wie wird Landsberg durch konsequente Umsetzung einer nachhaltigen Mobilität, einer lebenswerten Innenstadt und einer autarken Energieversorgung zu einer Kommune, die beispielhaft vorangeht? Und wie kann Landsberg die heutigen Qualitäten in die Zukunft tragen, um 2055 „genauso super, nur besser“ zu sein?
Die Dokumentation der Arbeiten (PDF, ca. 70 MB) kann hier auf mediaTUM abgerufen werden.
Neue Dissertation: Opportunities for sustainable development of noise-burdened airport regions by collaborative flight procedure strategies
Die Arbeit untersucht, ob in Zusammenarbeit zwischen Flugverfahrensplanung und Stadtplanung im Rahmen der Fluglärmkommission lärmmindernde Flugverfahren entwickelt und umgesetzt werden können. Diese sollen es ermöglichen, die oft funktional entwickelten Flughafenregionen um die Möglichkeit einer nachhaltigen und lebenswerten Stadtnutzung zu erweitern. Dabei werden insbesondere moderne PBN-Flugverfahren untersucht, die im Rahmen der Durchführungsverordnung (EU) 2018/1048 bis 2030 umgesetzt werden.
Die vollständige Dissertation kann hier gelesen werden
Neue Publikation: The contribution of knowledge-intensive firms to employment growth: a Granger causality approach for German regions
Aktuelles
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Akademische Diskussionen haben häufig die Wechselbeziehung zwischen regionalem Beschäftigungswachstum und Firmenstandorten untersucht. Zwei Wachstumsmuster zeigen sich: Beschäftigungswachstum, das durch neue Firmenstandorte induziert wird, oder umgekehrt, wo sich Firmen in Gebieten ansiedeln, die ein Beschäftigungswachstum verzeichnen. Die spezifische Ursache für das regionale Beschäftigungswachstum in Deutschland bleibt jedoch unsicher. Im deutschen Kontext ist jedoch weitere Forschung erforderlich, um die Beiträge zum Beschäftigungswachstum zu identifizieren, da die meisten vorhandenen Studien auf stark aggregierten Daten beruhen oder sich auf spezifische Fallstudien konzentrieren. Dieser Artikel zielt darauf ab, dieses Thema zu untersuchen, indem ein einzigartiger Datensatz von Firmenstandorten und der individuellen Beschäftigung von 480 multilokalen Unternehmen in der Wissenswirtschaft verwendet und mit der Gesamtbeschäftigung in Deutschland verglichen wird. Wir gehen davon aus, dass sich eine Veränderung der Beschäftigung von wissensintensiven Unternehmen auf das regionale Beschäftigungswachstum auswirken kann. Die Studie verwendet longitudinale historische Beschäftigungsdaten auf der Ebene der funktionalen Stadtregion (FUA) von 1999 bis 2019, die auf wissensintensive Hochtechnologie- und fortgeschrittene Produzentendienstleistungssektoren (APS) aggregiert sind. Die Analyse verwendet aggregierte und individuelle Granger-Kausalitätstests, um die Beziehung zwischen Beschäftigung in wissensintensiven Sektoren und dem Gesamtbeschäftigungswandel zu bewerten. Die Ergebnisse werden mithilfe von GIS räumlich dargestellt, um Nachweise dafür zu liefern, wo die Granger-Kausalitäten auf der FUA-Ebene in Deutschland auftreten. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass im Allgemeinen das Beschäftigungswachstum in wissensintensiven Bereichen das Gesamtbeschäftigungswachstum in einigen wirtschaftlich aktiveren FUAs verursacht. Im Gegensatz dazu führt in einer größeren Anzahl von FUAs das Gesamtbeschäftigungswachstum zu einem Beschäftigungswachstum in wissensintensiven Bereichen. (übersetzt aus dem Englischen)