Schlusspräsentation des Bachelor- und Masterprojekts gesamtkunstWERK muensterLAND - Region Nordkirchen zwischen Barock, Kulturlandschaft und Klimawandel an der Professur für Landschaftsarchitektur regionaler Freiräume.
Über das Projekt:
Der Landschaftsraum des Münsterlands ist durch eine fast parkartig wirkende Kulturlandschaft sowie Schlössern und Burgen geprägt. Das Schloss Nordkirchen wird gar 'westfälisches Versailles' genannt ... doch kann die historische Idylle in den heutigen Herausforderungen, die Nachfrage für Wohn- und Gewerbeflächen, Rohstoffabbau und nun auch Energieerzeugung, bestehen? Oder kann die gewachsene Kulturlandschaft Strukturen geben, um einen landschaftsgerechten Wandel zu gestalten? Mit dieser Frage sind Bürgerinnen aus Nordkirchen an uns herangetreten.
Wie gesetzlich für alle Regionen vorgeschrieben, soll die räumliche Zukunft des Münsterlandes durch den Regionalplan geordnet werden. Regionalpläne und die darin enthaltenen Landschaftsrahmenpläne sind der Bauleitplanung und Grünordnung der Kommunen vorgeschaltet und sollen eine ausgewogene Entwicklung, Gleichwertigkeit, aber auch Unterschiedlichkeit der ‚Teilräume‘ Deutschlands fördern.
Das darin enthaltene Zukunftsbild können aber bestenfalls Expertinnen lesen – die Kategorien, Planzeichen und Schraffuren, die ein formeller Regionalplan darstellen darf, erscheinen extrem abstrakt und wenig anschaulich.
Im Projekt wollen wir zweierlei erreichen: den Regionalplan in allgemein verständliche, interessante Raumbilder übersetzen und damit eine neue bauliche Entwicklung und die gewachsene Kulturlandschaft zusammenbringen.
Wann:
Montag, 21.07.25
Uhrzeit TBA
Wo:
Informationen folgen in Kürze