Im Rahmen ihres Masterstudiums an der TUM School of Engineering and Design (ED) entwickelten Julia Makowka und Sophie Lin einen alternativen Entwurf für das rund 86.000 Quadratmeter große Holsten-Areal in Hamburg-Altona – ein Gebiet, das städtebaulich wie politisch im Fokus steht.
Die Arbeit “Ein Quartier für alle" entstand an der Professur für Urban Design unter der Betreuung von Prof. Ben Boucsein. Sie verfolgt einen gemeinwohlorientierten Ansatz und stellt einen Gegenentwurf zu kommerziell geprägten Entwicklungsmodellen dar. Im Mittelpunkt stehen vielfältige Wohnformen, nutzungsgemischte Erdgeschosszonen, qualitätsvolle Freiräume und langfristig tragfähige Strukturen.
Bei der öffentlichen Präsentation in Hamburg stieß das Konzept auf große Beachtung – nicht nur in der Fachwelt. Verschiedene Medien griffen das Projekt auf und würdigten die Impulse, die die beiden Absolventinnen in die aktuelle Debatte um eine sozial und städtebaulich ausgewogene Quartiersentwicklung eingebracht haben.
Die breite Resonanz unterstreicht die Relevanz und Qualität der Masterthesis von Julia Makowka und Sophie Lin. Ihre Arbeit ist ein Beispiel dafür, wie aus dem universitären Kontext heraus konkrete Impulse für aktuelle stadtentwicklungspolitische Prozesse entstehen können.
Ausgewählte Berichterstattung:
- Süddeutsche Zeitung:
Initiative legt eigenen Vorschlag für das Holsten-Areal vor - Hamburger Abendblatt:
Holsten-Areal: 1500 Wohnungen, kaum Autos – neue Ideen vorgestellt - Initiative "knallt am dollsten"
Julia Makowka & Sophie Lin: Ein Quartier für alle. Dokumentation