MAIV-Preis 2023 verliehen

Studium, Auszeichnung, Medienresonanz |

Der diesjährige Förderpreis des Münchener Architekten- und Ingenieur-Verein e.V. mit dem Titel „WoodCycle“ wurde an interdisziplinäre Teams von Studierenden der Masterstudiengänge Architektur und Bauingenieurwesen verliehen.

Eines von drei prämierten Projekten: "Highway to Hellabrunn" von Sophie Pichler. © Sophie Pichler

Gemäß seinem Satzungsziel, dem bereits im 19. Jahrhundert seine Gründer und Mitglieder Friedrich von Gärtner und Leo von Klenze verpflichtet waren – die Zusammenarbeit von Architekten und Ingenieuren zu fördern und zu intensivieren –, ist der MAIV bestrebt, jedes Jahr einen Förderpreis für Studierende des Architektur- und Bauingenieurwesens an der TU München auszuloben.

Im Wintersemester 22/23 haben Studierende der Lehrstühle für Holzbau und Baukonstruktion sowie für Architektur und Holzbau gemeinsam Konzepte für eine Fahrradbrücke in München in Holz-/ Hybridbaueise entwickelt. Ziel war es, eine Wegeverbindung für Radfahrer*innen über die Hangkante des Harlachinger Bergs zu entwerfen. Diese Verbindung wurde in Form eines Brückenbauwerks gestaltet und konstruiert, um die baulichen Eingriffe in das vorhandene Naturschutzgebiet auf ein Minimum zu reduzieren.

Im Rahmen der Ausstellungseröffnung im Pavillon 333 wurden die Arbeiten folgender Preisträger*innen gleichwertig prämiert:

Projekttitel: „drunter und drüber"
Marieke Stritzke, Architektur und
Claudia Kalisch, Bauingenieurwesen

Projekttitel: „Radhaus Siebenbrunn“
Jongwoo Jun, Architektur und
Patrick Fischer, Bauingenieurwesen

Projekttitel: „Highway to Hellabrunn“
Sophie Pichler, Architektur

Die Idee zum Thema "WoodCycle" kam durch Herrn Schaumann vom ADFC. Das Mobilitätsreferat Herr Michalski und Frau Ellner wurden zur Schlusspräsentation eingeladen und haben bereits die Zwischenergebnisse im Mobilitätsreferat vorgestellt. 

Auch die Süddeutsche Zeitung berichtet in ihrer Ausgabe vom 27.02.2023 von den Siegerprojekten.