Klimapark München

Forschungsprojekt am Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur und öffentlichen Raum, Prof. Dipl.-Ing. Regine Keller und am Lehrstuhl für Strategie und Management der Landschaftsentwicklung, Prof. Dr. Dipl. Ing. Stephan Pauleit
Laufzeit: 2012-2014

Beteiligte Mitarbeiter

Projektleitung: Dipl. Ing. Andrea Brandl
Philipp Hoß, Felix Lüdicke, Julian Schäfer, Katharina Schätz, Günter Weber, Teresa Zölch

Kooperationspartner:

BUND Naturschutz in Bayern e.V. - Kreisgruppe München
Landeshauptstadt München, Referat für Gesundheit und Umwelt

Forschungsziel

Was ist ein Klimapark? Zu diesem Begriff gibt bislang keine verbindliche Definition. Was kann ein sogenannter Klimapark leisten? Welche Inhalte sollten darin vermittelt werden und welchen ökologischen und gestalterischen Ausdruck findet man für einen Ort, der ein Phänomen vermitteln will, das uns alle beschäftigt und das sich eben nicht nur mit den jährlichen Erscheinungen unseres Wetters erklären lässt?

Kurzbeschreibung

Welche Auswirkungen Klimaveränderung auf unser Leben in der Stadt hat, lässt sich nur erahnen. Mit computergestützten Simulationsmethoden lassen sich Tendenzen von Gradienten der thermischen Behaglichkeit voraussagen. Diese liefern die Grundlage für planerische Lösungsvorschläge. Ein Entwurf stellt einen exemplarischen Ausschnitt einer Parkidee vor, die Klimaphänomene sichtbar und erlebbar machen soll. Dabei geht es nicht nur um das Möglichmachen von Sinneserfahrungen wie Hitze- und Kälteempfinden, sondern auch um das Darstellen signifkanter Vegetation oder auch um das Testen von Gehölzen und deren Wuchsverhalten unter veränderten Klimabedingungen. Mit einem dazu entwickelten pädagogischen Konzept sollen neue Inhalte vermittelt und weitere Ideen der Nutzer in die Entwicklung der Flächen integriert werden.