Neue Wohnbaugenossenschaften als Vektoren der Veränderung
Forschungsteam
Professur für Urban Design
Projektleitung: Dr. Isabel Glogar, Prof. Dr. Benedikt Boucsein
Ehemalige Beteiligte: Dr. Daniel Zwangsleitner (bis 2020)
Laufzeit: Seit September 2019
Fördergeber:in: Seed Fund, TUM (09/2019-08/2020)
Kontakt: Isabel Glogar, isabel.glogar@tum.de
Kurzbeschreibung
„Neue Wohnbaugenossenschaften“ entwickeln gemeinschafts- und gemeinwohlorientierten, leistbaren und qualitätsvollen Wohnraum. Bislang sind sie als städtebauliche Vektoren der Veränderung jedoch wenig erforscht. Neben der Versorgung mit Wohnraum können sie auch zum gemeinwohlorientierten Verständnis urbaner Entwicklungen führen und damit zum gesellschaftlichen Wandel beitragen. Das Forschungsprojekt hat zwei Ziele: Zum einen wird Genossenschaftlcihes Wohnen in München mit aktuellen Entwicklungen in Wien, Zürich und Bern (jeweils wesentlich höherer genossenschaftlicher Wohnanteil) verglichen. Dabei spielen Rahmenbedingungen wie Bodenpolitik, Regulierungen und Steuerungsinstrumente sowie Pionierprojekte eine zentrale Rolle. Zum anderen werden bestehende Wohnprojekte in diesen vier Städten erforscht.
Übergeordnetes Ziel ist dabei Bedingungen zu untersuchen, welche zu einer stärker Gemeinwesen-orientierten Stadt führen sowie einen theoretischen Rahmen zu schaffen, der diese neuen Genossenschaften als „Vektoren der Veränderung“ versteht.
Publikationen
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Glogar, I., Collaborative Housing - Positive and Negative Urban Effects on Neighbourhoods, Paper presented at the ENHR 2022 Annual Conference, Barcelona ENHR 2022. The struggle for the right to housing. The pressures of globalisation and affordability in cities today
Studentische Arbeiten zum Thema Neue Wohnbaugenossenschaften
- MA Seminar Kollaboratives Wohnen (WS 2019/20)