Hacken:Platz

Das einwöchige Straßenraumexperiment fand im Zuge der Architekturwoche A7 statt. Die Installation generierte auf der sonst als Parkplatz genutzten Fläche durch wandartige Elemente, Sitzgelegenheiten und Bauminstallationen einen Aufenthaltsort und Ausstellungsraum. Eine Ausstellung zeigte Visionen des Lehrstuhls für Landschaftsarchitektur und öffentlichen Raum (TUM) für autofreien Altstadt Münchens.

Ort
Projektort: München; Altstadt; Brunnstraße / Hackenstraße
Straßenbereich: Parkplätze
Projektdimension: 100m2

Zeit
Projektzeitraum: mehrere Tage (25.06. - 01.07.2022)
Projekttaktung: einmalig (2022)

Akteur*innen
Initiator*innen: Institution (Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur und öffentlichen Raum - TUM), Interessenvertretung (Bund Deutscher Architektinnen und Architekten - BDA)
Projektmacher*innen: Institution (Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur und öffentlichen Raum - TUM) 

Bauart
Raumelemente: Möblierung, Wand, Objekte, Absperrgerät
Material: Paletten, Kanthölzer, Gehwegplatten, Pop-up-Trees aus Metallstange, Zeltstangen, Schirmgestänge, Bauzaun, Bauzaungaze, Sitzpolster, Absperrungen, laminierte Pläne
Bepflanzung: keine

Nutzung
Zugang: öffentlich, permanent (Pop-up-Trees nachts geschlossen)
Ziegruppe: Passant*innen, Anwohner*innen, Teilnehmer*innen (Architekturwoche)
Programm: Veranstaltung (Ausstellung), Aufenthalt

Finanzierung
Planung: Eigenleistung (TUM, BDA)
Herstellung: Eigenleistung (TUM - Studierende)
Material: Eigenmittel (TUM), Sponsoring (Hersteller, Bauzaunverleih)
Betrieb: Eigenleistung (TUM)

Genehmigungsformat
Sondernutzung

Planungskontext
Thematischer Planungsbezug ★★★★
Ortsspezifischer Planungsbezug ★★★☆

Recherchequellen
Aufnahmen von Gero Engeser und Felix Lüdicke 

Verfasser*innen Steckbrief
Katharina Dropmann

Redaktionelle Überarbeitung
Felix Lüdicke, Gero Engeser, Katharina Dropmann

Veröffentlichung/Stand
06.12.2022