Die Blaue Nacht

Eine künstlerische Intervention im öffentlichen Raum für eine Nacht

Semesterprojekt B.Sc. Landschaftsarchitektur und -planung, Wintersemester 2013/14

Thema

Die Blaue Nacht ist eine seit dem Jahr 2000 jährlich im Mai stattfindende Kunstaktion in Nürnberg. Bei der Veranstaltung gibt es zahlreiche, meist mit der Farbe Blau verbundene Kunststationen (Musik, Tanz, Theater, Kleinkunst, Führungen, Performances und Installationen) in mehr als 70 Museen und Kultureinrichtungen, auf Plätzen, in Straßen und Höfen der Nürnberger Altstadt. Kernzeit der Veranstaltung ist von 19 bis 1:00 Uhr. Die Veranstaltung lockt jedes Jahr durchschnittlich 130.000 Besucher an.

Aufgabe

Ziel des Projektes ist die Konzeption und Realisierung einer künstlerischen Intervention am Nürnberger Hauptmarkt zur Blauen Nacht 2014. Für die zentrale Kunststation der Veranstaltung am Hauptmarkt wird von der Stadt Nürnberg ein Projektbudget in Höhe von 35.000€ zur Verfügung gestellt. Die Blaue Nacht 2014 findet am 3. Mai statt und hat das Thema „Sehnsucht“. Die Kunstaktion kann eine ephemere Installation ebenso sein, wie eine aktionistische Intervention oder eine partizipative Performance. Sie soll sich mit den Gegebenheiten des Ortes und deren Nutzern auseinandersetzen. Die Ideen für die Intervention werden innerhalb der Projektgruppe ermittelt und anschließend ein ausgewählter Entwurf im Laufe des Semesters zur Ausführungsreife gebracht.   

Die Bearbeitung der Analysephase erfolgt in Gruppenarbeit und schließt mit einer Tages+Nacht Exkursion nach Nürnberg ab. In der anschließenden der Entwurfsphase werden erste Entwurfskonzepte zunächst in Einzelarbeit entwickelt. Im weiteren Verlauf werden ausgewählte Konzepte in Entwurfsteams bearbeitet. Nach Auswahl der zu realisierenden Intervention erfolgt eine gemeinsame Ausarbeitung der Ausführungsplanung in Arbeitsgruppen.

Umsetzung

Schließlich wurde der Entwurf "Waldplastik" durch die Studierenden in Nürnberg realisiert. Bilder und Videos zum studio 1zu1 finden Sie hier.

Betreuung

Prof. Regine Keller, Dipl.-Ing. Thomas Hauck, Dipl.-Ing. Felix Lüdicke