MCube aqt – Autoreduzierte Quartiere für eine lebenswerte Stadt
Transformative Forschung zur Zukunft der Mobilität in städtischen Quartieren
Im Innovationsprojekt MCube aqt (Autoreduzierte Quartiere für eine lebenswerte Stadt) forschte die Technische Universität München (TUM) gemeinsam mit der Landeshauptstadt München (LHM), den Stadtwerken München (SWM), der Hans Sauer Stiftung und der UnternehmerTUM sowie weiteren Partnern zur Mobilität in städtischen Quartieren.
Klimaveränderungen und eine immer dichter bebaute Stadt wirken sich auf unser Mobilitätsverhalten aus. Eine Neuverteilung der zur Verfügung stehenden Freiflächen ist notwendig. Gemeinsam – mit den Beteiligten vor Ort – suchten wir nach Lösungen, wie städtische Quartiere in Zukunft aussehen können. Welche Chancen entstehen dabei für die Nachbarschaft? Wie kann Mobilität im Quartier gerechter und sicherer gestaltet werden und gleichzeitig komfortabel sein? Gemeinsam wurden verschiedene Bausteine der Quartiersentwicklung entwickelt und getestet, um schließlich ein verändertes Quartiersmodell zu erhalten. Dabei forschten wir zu Prozessen und Maßnahmen und bewerteten diese mit Blick auf transdisziplinare Zusammenarbeit und zukünftige Herausforderungen der Stadt- und Mobilitätsgestaltung.
Laufzeit: November 2021 – November 2024
Fördergeber: BMBF – Clusters 4 Future, MCube: Münchner Cluster für die Zukunft der Mobilität in Metropolregionen
Untersucht wurden die sich beeinflussenden Faktoren aus Akteuren und Netzwerken, Raum- und Clusterstrukturen sowie Entscheidungs- und Planungsverfahren. Ein besonderer Fokus wurde auf transdisziplinäre Forschungsarbeit und transformative Prozesse gesetzt. Wo immer möglich wurden involvierte Stakeholderinteressen, politische Hürden und die Raumqualität berücksichtigt. Grundannahme der Forschungstätigkeiten war, dass der Mobilitätswandel ein sehr komplexes Thema ist. Es geht um eine Kombination neuer Formen der Mobilität, mit den Alltagsroutinen der Menschen und einer Wiederbelebung des nachbarschaftlichen Zusammenlebens. Dabei waren nicht nur rationale, sondern auch emotionale bzw. „weiche“ Faktoren zu betrachten. Vor dem Hintergrund, dass einzelne technische Lösungen bisher nicht den notwendigen Wandel zur ökologisch und sozial nachhaltigen Verkehrswende eingeleitet haben beziehungsweise nicht zu einer messbaren Reduktion des individuellen motorisierten Verkehrs geführt haben, wurden nun gestalterische, verkehrliche und nutzungsbezogene Potentiale zur Umwandlung von Verkehrsflächen eröffnet, die für eine nachhaltige und klimaangepasste Stadtentwicklung im Zuge der fortschreitenden Urbanisierung von Bedeutung sind. Somit spielte auch die Übertragbarkeit in andere Städte eine zentrale Rolle im Projekt. Die Forschungspartner gewannen Prozesswissen und evaluierten dies in Bezug auf zukünftige Lehr-, Forschungs- und Planungsvorhaben sowie Entscheidungsprozesse.
Professur für Urban Design, Prof. Dr. Benedikt Boucsein
Mareike Schmidt, M.Sc. Architektur mit Schwerpunkt Städtebau
Marco Kellhammer, M.Sc. Industrial Design;
Kontakt: mareike.schmidt(at)tum.de
Lehrstuhl für Siedlungsstruktur und Verkehrsplanung
Lehrstuhl für Vernetzte Verkehrssysteme
UnternehmerTUM GmbH – DigitalHub Mobility
Assoziierte Partner: VEOMO GmbH, ChargeX GmbH, TIER GmbH, SIXT AG, Bayerische Hausbau
Das Projektkonsortium begann im November 2021 die Arbeit am Forschungsprojekt. Neben der Identifiaktion von Chancen und Herausforderungen in Transformationsprozessen, der Einbindung relevanter Stakeholder, sowie der interdisziplinären Zusammenarbeit von Wissenschaft, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft ist die Auswahl von mindestens zwei verschiedenen Quartieren Bestandteil des Forschungsprozesses. Hier wurden später unter Beteiligung der Forschungspartner und der Zivilgesellschaft Bedarfe, Hoffnungen und Ängste im Kontext der Mobilitätswende erhoben und in konkrete räumliche Maßnahmen überführt. Ziel dieser ersten Beteiligungsphase war die Gestaltung von Maßnahmen, die als Reallabor im Sommer 2023 ausprobiert und bewertet wurden. Der Münchner Stadtrat stimmte der Umsetzung von Pilotprojekten zum Mobilitätswandel in seinem Beschluss vom 01.06.2022 zu.
Die Forschung gemeinsam mit der Zivilgesellschaft ermöglichte transformative Wirkungen. Darüber hinaus wurden konkrete städtische Bestandsquartiere im Kontext der Mobilitätswende untersucht. Räumliche Potentiale wurden so später kategorisiert und auf ihre Übertragbarkeit bewertet. Als Umriss und Quartiersdefinition dienten die Parklizenzgebiete des Mobilitätsreferats der LHM. Die Untersuchungsgebiete sollten innerhalb des Bereichs des mittleren Rings liegen und außerhalb des Altstadtrings. Die gesuchten Projektgebiete sollten sich nicht mit Untersuchungsgebieten bereits durchgeführter Forschungsprojekte überschneiden. Stadtteile, in denen in den vergangenen fünf Jahren zuvor ein Stadtteilentwicklungsprojekt realisiert wurde, waren von der Auswahl ausgeschlossen. Ebenso eigneten sich nur Quartiere, in denen keine größeren Infrastruktur- und Baumaßnahmen während des Forschungszeitraums geplant waren. Geeignete Quartiere wurden auf folgende Eigenschaften untersucht und vergleichend gegenübergestellt:
• Einwohner, Wohneinheiten, Anteil progressiver Sinus-Millieus, Anteil konservativer Sinus-Millieus
• Stellplätze, Bewohner-Stellplätze, KFZ, private KFZ
• Quartiersfläche im 300/600m Laufradius von U-Bahn-, Tram- oder S-Bahn-Haltstellen, Anteil der Verkehrsfläche an der Gesamtfläche, Durchschnittsgeschwindigkeit, Parkdruck, Freiraum, Grünflächenantel
• Politische Zusammensetzung des Bezirksausschusses, Anträge im Kontext von Mobilität und Quartiersentwicklung im Bezirksausschuss
Die engere Auswahl wurde mit den Projektbeteiligten der LHM, TUM und SWM getroffen. Anschließend wurden die Bezirkausschussgremien der betreffenden Quartiere kontaktiert und in einem Termin die Potentiale und Möglichkeiten der Zusammenarbeit besprochen sowie im Unterausschuss Mobilität präsentiert. Schließlich wurde die Durchführung jeweils eines Reallabors in den vorgeschlagenen Projektgebieten von den betroffenen Bezirksausschüssen BA17-Obergiesing Fasangarten am 14.03.2023 und BA5-Au-Haidhausen am 15.03.2023 beschlossen.


Mit der Auswahl der Projektgebiete konnte die Beteiligung vor Ort beginnen. Anwohner:innen in den beiden Projektgebieten wurden im September 2022 mit einem Informationsbrief über das Forschungsprojekt informiert.
Noch im September fand eine zweiwöchige Summer School mit Studierenden im Rahmen des Forschungsprojekts statt. Hier wurden Beobachtungen durchgeführt, Kartierungen von Sitz- und Aufenthaltsmöglichkeiten angefertigt, Zählungen zur Parkraumnutzung erhoben sowie Interviews mit Menschen im öffentlichen Raum geführt. Gemeinsam mit der Hans Sauer Stiftung wurde eine mehrstufige Beteiligungsstrategie erarbeitet.
Von Dezember 2022 bis April 2023 fanden acht Beteiligungs- und Informationstermine vor Ort sowie zwei Online-Termine statt. Der Hinweis auf die Termine erfolgte vor allem durch Aushänge an Haustüren. Dokumentiert wurden Wünschen, Anregungen und Bedenken der Anwohner:innen. Ergänzend kamen Rückmeldungen aus Umfragen, Emails und Briefkasteneinwürfen hinzu. Vom 04.02.2023 bis 31.03.2023 wurde in den beiden Quartieren eine temporäre Eisstockbahn errichtet. Wie können wir auch im Winter Parkplatzflächen gemeinschaftlich nutzen? Die Intervention sollte auf das Forschungsprojekt aufmerksam machen und Potentiale des öffentlichen Raums beispielhaft eröffnen. Die Nutzung der Flächen war kostenlos.
Das Feedback aus dieser Beteiligungsphase, welche den Schwerpunkt auf Infortmation und Konsultation hatte, floss kontinuierlich in die Planungen der Maßnahmen für den Sommer ein.
Das Forscher:innenteam arbeitet derzeit an der Publikation der Ergebnisse aus der ersten Beteiligungsphase.
Südliche Au
Nach der Planung und Genehmigung der Maßnahmen konnten die Anwohner:innen am 01.06.2023 über die konkreten Maßnahmen, Umwandlung von Parkplätzen in Aufenthaltbereiche und Ausgleichsmaßnahmen informiert werden. Parkplätze im Quartier konnten vermehrt in reines Anwohnerparken umgewandelt werden. Alle Zu- und Einfahrten blieben weiterhin erreichbar. Versorgungs- und Rettungsdienste konnten die Kolumbusstraße weiterhin befahren, ebenso Radfahrer:innen. Autofahrer:innen konnten die Straße in einem Bereich von ca. 50 Metern nicht befahren. Der angrenzende Bereich wurde verkehrsberuhigt. Im Rahmen des Forschungsprojekts wurden gleichzeitig zur Eröffnung drei Mobilitätspunkte errichtet, die dauerhaft erhalten bleiben.
Somit konnte der Versuch über den Sommer beginnen. In der Südlichen Au wurde das Reallabor mit einem Auftaktfest am 17. Juni eröffnet und die umgestalteten Straßen- und Verkehrsflächen feierlich den Anwohner:innen übergeben.
Die zu erprobenden Maßnahmen in der Südlichen Au betreffen zwei Quartiersplätze – den so genannten Entenbachplatz und den so genannten Schlotthauerplatz – sowie die Kolumbusstraße und den Edlingerplatz an der U-Bahn Haltestelle Kolumbusstraße.
Walchenseeplatz
Die Anwohner:innen der Landlstraße wurden ebenfalls Anfang Juni über die genauen Maßnahmen informiert, die hier den Bereich in der Landlstraße betreffen. Ebenfalls wurden Parkplätze für gemischtes Parken in reines Anwohnerparken umgewandelt. Alle Zufahrten waren weiterhin erreichbar. Der Straßenabschnitt war für den Rad- und Fußverkehr geöffnet. Angrenzend wurden Kurzparkzonen z. B. für Lieferdienste oder Pflegekräfte errichtet. Am 8. Juli wurde der Straßenabschnitt mit Anwohner:innen eröffnet.
Beide Reallabore sollten bis 31. Oktober 2023 bestehen. Aufgrund einer Klage gegen die Landeshauptstadt München je Projektgebiet erfolgte ein gerichtlicher Vergleich. Die beiden Reallabore wurden entsprechend bereits zum 25. Oktober abgebaut.
Die beiden Reallabore waren Kern des partizipativen Forschungsprozesses. Die in der Beteiligungsstrategie erarbeiteten Sprechstundenformate wurden ergänzt um Aktionen und Aktivitäten im Quartier. Mit Unterstützung von Studio|Stadt|Region gelang ein vielfältiges Programm. Die Mitwirkung der beteiligten Anwohner:innen war sehr hoch. Einiges an Feedback konnte im Verlauf des Sommers noch eingebracht und die Maßnahmen angepasst werden. Die temporär geschaffenen Freiflächen wurden auf vielfältige Weise genutzt – vom Hochbeetgärtnern, über Liegewiese bis hin zum Picknickbereich.
Gespräche während der Sprechstunden, Kommentare auf Feedbackkarten oder per Email, Beobachtungen, Messungen und Workshopergebnisse werden derzeit ausgewertet. Veröffentlichungen zu den Daten sind im Sommer 2024 geplant. Die Forschungsergebnisse sollen dann nicht nur wissenschaftlich sondern auch in den Quartieren präsentiert und diskutiert werden.
Im September 2022 und Oktober 2023 fanden die MCube aqt Summer Schools Statt. Die teilnehmenden Studierende der
Technischen Universität München (TUM) setzten sich aus verschiedenen Studiengängen zusammen: Architektur, Urbanistik, Verkehrsplanung, Bauingenieurwesen, und weitere. In diesem interdisziplinären Setting lernten Studierende der TU München innerhalb von zwei Wochen explorative Forschungsmethoden kennen und forschten zum Thema „Autoreduzierte Quartiere“. Um diese komplexe Materie besser zu erfassen, konzentrieren sie sich auf zwei Münchner Stadtquartiere und lernen deren Besonderheiten kennen und erhoben gemeinsam Daten zu den Quartieren des Projektes.
Während die Summerschool 2022 sich eng an den Fragestellungen des Projektes MCube aqt orientierte, wurde 2023 der Schwerpunkt auf das Thema „Wissenschaftskommunikation“ gelegt. Die Studierenden testeten in diesem Rahmen iterativ verschiedene kleinere Interventionen beziehungsweise Kommunikationsmethoden, um komplexe Fakten erfolgreich und im direkten Austausch mit den Menschen zu vermitteln. Als Ausgangspunkt
nutzen sie wissenschaftliche Erkenntnisse und populäre Gegenargumente zur Mobilitätswende. Am Ende der knapp zwei Wochen stellen die Studierenden ihre prototypischen Interventionen der Öffentlichkeit vor. Dieser Bericht dokumentiert und reflektiert die Ergebnisse und dient als Blaupause für kommende Lernformate.
Ausführliche Berichte finden Sie hier:

Mal angenommen, weniger Autos sind normal...
Was verändert sich, wenn wir mehr Raum für Menschen in der Stadt schaffen und den Autoverkehr reduzieren? Und wie sieht das in der Zukunft aus?
Nur wenn wir wissen, wo wir in Zukunft hinwollen, können wir entsprechend handeln und Mitgestaltung ermöglichen. Im Juli 2023 fanden deshalb an zwei Tagen Workshops mit 13 Bürger:innen der Südlichen Au statt. Nach einer Einführung, was Zukunft (nicht) ist, wurde am ersten Tag gemeinsam über die Annahme diskutiert, weniger Autos seien normal. Wie würde dies unsere Erledigungen, unsere Freizeit, Gesundheit, unser Sozialleben sowie unseren Beruf und Bildung beeinflussen? Drei Illustratoren haben die Workshopteams dabei unterstützt, Zukunftsvorstellungen für München im Jahr 2035 zu entwickeln. Am zweiten Tag stellten wir uns der Frage, was in den gemeinsam entwickelten Szenarien wünschenswert wäre und was nicht. Welche zukünftigen Geschichten aus dem Alltag der Menschen werden in den Szenarien erzählt?
Die Szenarien und Geschichten wurden geclustert, Akteure entwickelt und zu fünf Zukunftsbildern weiterentwickelt, welche am 7. Oktober im Rahmen des Zukünfte-Forums präsentiert wurden. In diesem Rahmen fanden drei Quartiersdialoge statt. Anwohner:innen waren eingeladen, Teil dieser Dialoge zu sein und ihre Rolle im Jahr 2035 einzunehmen.
Die Szenarien und Geschichten wurden geclustert, Akteur*innen entwickelt und zu Zukunftsbildern realisiert, welche im Herbst 2023 und Sommer 2024 im Rahmen des Zukünfte-Forums präsentiert wurden. In diesem Rahmen fanden Quartiersdialoge statt. Anwohner*innen waren eingeladen, Teil dieser Dialoge zu sein und ihre Rolle im Jahr 2035 einzunehmen. Die Ergebnisse sind im Szenarien-Buch festgehalten, das hier heruntergeladen werden kann.
Dieses Arbeitspaket ist Teil der Forschungsprojekte MCube aqt und TrEx
Marco Kellhammer und Dr. Stefanie Ruf, Professur für Urban Design der Technischen Universität München
in Kooperation mit Prof. Dr. Eileen Mandir, Fakultät Design an der Hochschule München
Visualisierungen:
Alicia V. Hergerdt und Viktor Späth

Die MCube aqt Reallabore wurden von zwei ausführlichen Fragebogenstudien begleitet. So wurde im Mai 2023 vor der Durchführung des Reallabors befragt und im Oktober 2023 zum Ende der Durchführung des Reallabors. Darüber hinaus wurden unter anderem mikro- und makroskopische Simulationen durchgeführt, Interviews und Fokusgruppen geführt.
Alle bisherigen Ergebnisse finden Sie in dem Ergebnisbericht der Landeshauptstadt München und der Technische Universität München: Autoreduzierte Quartiere für eine lebenswerte Stadt. Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt aqt oder in der Publikationsliste (siehe unten).
Stand: 29. August 2025
Eigene Veröffentlichungen
- Landeshauptstadt München, Technische Universität München (Hrsg.). (2024). Autoreduzierte Quartiere für eine lebenswerte Stadt. Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt aqt. http://muenchenunterwegs.de/aqt-ergebnisse
- Kellhammer, M., Schmidt, M., Aumann, S. (Hrsg.). (2024). MCube aqt Summer School 2022: Bericht. MCube / Technische Universität München. https://mediatum.ub.tum.de/1738160
- Schmidt, M., Aumann, S. und Adamidis, F. (Hrsg.). (2024). MCube aqt (not-a) Summer School 2023: Bericht. MCube / Technische Universität München. https://mediatum.ub.tum.de/1739087
- Ruf, S., Kellhammer, M. & Mandir, E. (2024). Und jetzt? Zukunftsbilder Münchner Bürger*innen für die Mobilität von morgen. Szenarien-Buch. München: TechnischeUniversität München. https://mediatum.ub.tum.de/604993
Journal- und Konferenzbeiträge
- Adamidis, F. Ghaffari, S. M. & Antoniou, C. (2023). Acceptance of car-reducing measures: observed factors and latent attitudes [Konferenzbeitrag]. hEART, Zurich.
- Adamidis, F., Al Haddad, C., Antoniou, C. (2024). Modeling Transportation Mode Choices under Private Car Use Constraints [Konferenzbeitrag]. TRB Annual Meeting, Washington.
- Adamidis, F., Al Haddad, C., Antoniou, C. (2024). Mode choices under car-reducing scenarios: Measurable factors and latent attitudes [Under review]. Travel Behaviour and Society.
- Aumann, S. (2025). Das Forschungsprojekt MCube aqt - Autoreduzierte Quartiere für eine lebenswerte Stadt—VCD Debatte. (2025, February 18). https://www.youtube.com/watch?v=S2kDGmF_Cko
- Aumann, S., Schmidt, M., Ruf, S. (2024). Exploring liveability in car-reduced neighbourhoods: Lessons from an urban living lab in Munich [Konferenzbeitrag]. RGSIBG Annual Conference, London.
- Aumann, S. & Ruf, S. (2024). Not in my street: Acceptance of car-reducing street experiments in existing neighborhoods [Konferenzbeitrag]. AESOP Annual Congress, Paris.
- Aumann, S. (2024). Didactic Byte: Learnings aus der Evaluation eines Reallabors [Konferenzbeitrag]. DVWG Summit “Reallabore: Von der Forschung in den Alltag”, Wuppertal.
- Aumann, S. & Kinigadner, J. (2024). Wem gehört der öffentliche Raum? Reflexion zum Forschungsprojekt Autoreduzierte Quartiere für eine lebenswerte Stadt. PLANERIN, 2, 52-54.
- Aumann, S. (2023). Wie können Reallabore zu nachhaltigem Mobilitätsverhalten und Einstellungsänderungen städtischer Bewohner:innen beitragen? Eine Analyse des Status quo in zwei Münchner Quartieren [Konferenzbeitrag]. 18. Jahrestagung des Arbeitskreises „Mobilität und Verkehr“ (AK MoVe), Frankfurt.
- Aumann, S., Kinigadner, J., Duran‐Rodas, D., Büttner B. (2023). Driving Towards CarIndependent Neighborhoods in Europe: A Typology and Systematic Literature Review. Urban Planning, 8(3). https://doi.org/10.17645/up.v8i3.6552
- Aumann, S. (2022). Car-free, car-reduced, or what? A comprehensive literature review. Urban Transition, Integrating urban and transport planning, environment and health for healthier urban living [Konferenzbeitrag]. Urban Transitions, Sitges.
- Glogar, I., Boucsein, B., Kellhammer, M., Ruf, S., Schmidt, M. (2023). Towards a collaborative approach in urban design education. Dimensions - Journal of Architectural Knowledge .
- Herbst, T., Lienkamp, M. (2025). Revealing Hidden Demand in Free-Floating Shared Mobility Systems Using Voronoi Tessellation [Konferenzbeitrag]. TRB Annual Meeting, Washington.
- Kellhammer, M., Zwangsleitner, D., & Boucsein, B. (2022). Ein Baustein der Mobilitätswende? Die Projekte AQT und TrEx im Forschungscluster Mcube. Standpunkte. Münchner Forum (Mobilitätswende in München).
- Kellhammer, M. (2023). Co-designing futures of mobility; How to design „What if...?“ [Konferenzbeitrag]. 6th Nordic STS conference, Oslo, Norwegen; Panel Session: Bridging STS & Design Research – Designing Interactions, designing the SocioTechnical
- Kellhammer, M., Preiss, S. (2024). Reallabore als Instrument urbaner Transformation im Kontext Mobilität. [Konferenzbeitrag]. „Reallabore – ExperimentierRäume für den Weg in eine nachhaltige Gesellschaft“; Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung. Dresden.
- Kellhammer, M., Jung M., Jarras, J. (2024). Reallabore der Mobilität – Dialog zu Regulierung, Wunsch und Realität [Konferenzbeitrag]. Reallabortagung Dresden
- Kellhammer, M. (2024). Panelist [Konferenzbeitrag]. DVWG-Summit – Reallabore: Von der Forschung in den Alltag.20
- Kellhammer, M., Aumann, S. (2023). Learnings aus der Kolumbusstraße [Konferenzbeitrag]. MCube Speaker Series. München.
- Kellhammer, M. (2024). Revealing Uncertainties: The role of urban living labs for systemic design [Konferenzbeitrag]. RSD13, Oslo.
- Kellhammer, M.; von Schirnding de Almeida, E. (2024). Unveiling Urban Design Thinking Dynamics: Participation Formats and Communication Strategies in Experimental Urban Pop-Up Projects and Living Labs to Foster Livable Cities [Konferenzbeitrag]. AMPS Livable Cities – Proceedings, London.
- Kellhammer, M. (2025). Revealing Uncertainties: The role of urban living labs for systemic design. Proceedings of Relating Systems Thinking and Design. Systemic DesignAssociation
- Kellhammer, M., Schmidt, M., Adamidis, F., Aumann, S., Boucsein, B., Herbst, T., Preiß, S., & Ruf, S. (2025). Capturing complexity – applying and reflecting on the case reporting scheme in a real-world laboratory on car-reduced neighborhoods in Munich. Urban Transformations, 7(1), 1–23. https://doi.org/10.1186/s42854-025-00080-y
- Schmidt, M., Hamm, L., Kellhammer, M., Schmid, W. (2022). Contributing to more just cities with living labs? - An investigation of decision processes [Konferenzbeitrag]. AESOP Annual Congress, Species for Species: Redefining Spatial Justice, Tartu.
- Schmidt, M. (2022). Diskussion: Wem gehört die Stadt?. 7. Architekturwoche Stadt:Leben. BDA. München. Panelist [Konferenzbeitrag].
- Schmidt, M. (2023). Aus der Mücke (k)einen Elefanten machen – Für wen steigt der Lebenswert durch die urbane Verkehrswende? [Konferenzbeitrag]. 18. Jahrestagung des Arbeitskreises "Mobilität und Verkehr" (AK MoVe), Frankfurt.
- Schmidt, M. (2023). Lohnt sich der 'aqt'? Erfahrungen aus dem Reallabor „autoreduzierte Quartiere für eine lebenswerte Stadt” in München [Konferenzbeitrag]. KoMet-Tag, Essen.
- Schmidt, M. (2023). Meer openbare ruimte voor Munchen?. AGORA Magazine 39 (4)
- Schmidt, M. (2024). LAtalks. Salongespräche „Grün um jeden Preis (?)“ - Teil 2 – Bund Deutscher Landschaftsarchitekt:innen. München. Panelist [Konferenzbeitrag].
- Schmidt, M. (2024). To approve or not to approve - The role of polarization in street experiments [Konferenzbeitrag]. mobilTUM 2024, München.
- Schmidt, M. (2024). And they lived happily ever after (when the Urban Living Lab was finally over) [Konferenzbeitrag]. 18th AESOP Young Academics Conference: Book of Abstracts: Bridging Gaps: Urban Planning for Coexistence, 2024, Milano.
- Schmidt, M. (2024). Here, There And Everywhere – Negotiations On The Redistribution Of Street Space. [Konferenzbeitrag] AESOP Annual Congress 2024, Paris.
- Schmidt, M. (2024). Learnings aus der Kolumbusstraße [Konferenzbeitrag]. Kreisjugendring München-Stadt Fachtag: Recht auf Spielstraße. München.
- Schreibmüller, J., Aumann, S., Preiß, S., & Kinigadner, J. (2025). From Car-Dependent to Public Space Enthusiast: How can a typology of attitudes help to understand social acceptance of street space reallocation projects? Transportation Research Interdisciplinary Perspectives, 30, 101370. https://doi.org/10.1016/j.trip.2025.101370
Ausstellungen
- Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt aqt. (2023). München. Referat für Stadtplanung und Bauordnung. Mobile Ausstellung zu Ergebnissen aus dem Forschungsprojekt aqt. (2023). München.
- The IAA MOBILITY 2023. Open Space (2023). München. Retrieved 14 May 2025, from https://www.iaa-mobility.com/en/visitors/the-iaa-mobility-2023
- Übern Zaun—Gärten und Menschen. (2025-2027). Zeitgeschichtliches Forum. Leipzig. Retrieved 14 May 2025, from https://www.hdg.de/zeitgeschichtlichesforum/ausstellungen/uebern-zaun-gaerten-und-menschen
- What the City. Perspektiven unserer Stadt. (2025-2027). Münchner Stadtmuseum. München. Retrieved 14 May 2025, from https://www.muenchnerstadtmuseum.de/programm/what-the-city-perspektiven-unserer-stadt
- Zukunft der Mobilität - Einblicke in Münchens Mobilitätsforschung. (2024). Verkehrszentrum Deutsches Museum. München. https://www.deutschesmuseum.de/verkehrszentrum/aktuell/medientisch-einblicke-in-muenchensmobilitaetsforschung
Podcasts
- Cohrs, C. (2025.). Wie Parkraum zu Lebensraum wird. The Passenger – Die Zukunft der Mobilität. Retrieved 14 May 2025, from https://the-passenger.podigee.io/9-marcokellhammer
- Strobel, A. B. (2025.). Verkehrsberuhigte Stadt—Wie sie gelingen kann—Radiowissen. BR Podcast. Retrieved 14 May 2025, from https://www.br.de/mediathek/podcast/radiowissen/verkehrsberuhigte-stadt-wie-siegelingen-kann/210465519
Weitere Vorträge nach Projektabschluss:
- Aumann, S. Schmidt, M. (2025), Autoreduzierte Quartiere für eine lebenswerte Stadt. Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt aqt, SRL-FMV AK Nahmobilität, München
- Schmidt, M. (2025), Autoreduzierte Quartiere für eine lebenswerte Stadt. Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt aqt, Spielraumkommission, Referat für Stadtplanung und Bauordnung, Landeshauptstadt München






























