Leere Hülle - Hochland Areal in der Gemeinde Steingaden

"Was kann, an einem attraktiv neugestalten Marktplatz angelagert, jedes einzelne Element, jedes Gebäude, jede Nutzung noch für die Belebung leisten und wer erkennt in diesem Beitrag auch die eigene zu ergreifende Chance?"

Das Projekt "Leere Hülle" diskutiert eine Bandbreite von Belebungsmöglichkeiten für den Ortskern von Steingaden. Neben einem ersten maßstäblichen Fokus auf den gesamten Ortskern wird in einer Annäherung das Hochland Areal mit seinen wertvollen, dennoch nur schwierig entwickelbaren, denkmalgeschützten Baubeständen genauer untersucht. Im Fokus stehen hier folgende Themenbereiche:

NUTZUNG: Welche neuen Angebote (z.B. Wohnformen, Bildung, Freizeit) können Lücken im örtlichen Angebot ausfüllen oder gar Attraktoren für das Anziehen neuer Nutzergruppen darstellen?

UMNUTZUNG: Mit welchen Nutzungen können die Altbaubestände des vielfach umgebauten Klosterbrauerei-, Molkerei- und Produktionsareals sinnvoll und wirtschaftlich darstellbar bespielt werden und inwiefern sind diese ebenso förderlich für die Ortsentwicklung und Belebung des Innenortes?

DENKMALBESTAND: Die neue Nutzung wird eine Anpassung des Areals und seiner Bauten notwendig machen und in Erscheinung treten. Wie kann mit den historischen Qualitäten sorgfältig umgegangen werden, dennnoch das Neue als sichtbarer und positiver Impuls für die zukünftige Entwicklung seine baukulturelle Umsetzung finden?

LANDSCHAFT: Wie kann das markante Zusammenspiel von Bebauung und Landschaft, Gebäuden und Freiräumen, welche die besondere Qualität von Steingaden und dem Ortskern ausmacht durch geschickte Entwürfe gesichert und gestärkt werden?

Ergebnisse

Studierende

Noemi Barnet, Kevin Chesnel, Marie-Christine Coopmann, Giulia Desideri, Sarah Greinig, Anna-Maria Hering, Lydia Hellwig, Nathalie Kaiwa, Edita Lehnerová, Olga Matviychuk, Tobias Metzger, Tobias Müller, Ejtehadi Narges, Amir Ojalvo, Franziska Rasch, Martin Rössler, Barbara Schudok, Daniela Strobl, Stephanie Wünsch, Nicolo Zanatta