Reserach studio

WAS IST VERTIKALER FREIRAUM?

 

Kurzbeschreibung

Was macht vertikalen Freiraum aus? Welche Eigenschaften unterscheiden ihn von klassischen Freiräumen und wo ist er zu finden? Diese und weitere Fragen beschreibt Isabel Zintl in ihrer laufenden Doktorarbeit.

Zur Beschreibung eines Sachverhaltes ist eine gewisse Fachsprache mit klaren Begrifflichkeiten nötig. Im Rahmen einer studentischen Projektarbeit bearbeiteten Kristina Pujkilovic und Vera Wesinger das Thema durch das Bauen von Objekten. Prozesshaft wurden in mehreren Phasen beschreibende Begriffe – Spezifika – für den vertikalen Freiraum entwickelt. Insbesondere analysierten die Masterstudentinnen der Landschaftsarchitektur den MFO-Park in Zürich. Ihr Augenmerk lag dabei auf der Raumwahrnehmung in vertikalen Freiräumen. Eine Broschüre dokumentiert den Arbeitsprozess und das Vorgehen. Von der Materialwahl, über das Formen bis hin zur Reflexion wurden künstlerisch-kreative wie auch wissenschaftlich-strukturierende Methoden angewandt. Dabei sollten das Scheitern und Sackgassen im Projektverlauf, wie auch die inhaltliche Verdichtung der Spezifika des vertikalen Freiraums nachvollziehbar gemacht werden.

Ziel der Arbeit

Das Ziel der Projektarbeit war das Herausarbeiten der Eigenschaften des vertikalen Freiraums (vgl. Zintl 2018) durch das Bauen von Objekten. Dazu wurde mithilfe Isabel Zintls Spezifika vertikaler Freiräume (Stand 21/22.02.2019) begonnen und diese durch abwechselnde Phasen des Bauens und der Reflexion des Gebauten weiterentwickelt.

 

Bearbeitung 

Kristina Pujkilovic, B.Eng.

Vera Wesinger, B.A.

 

Lehrpersonen

Prof. Dr. Ing. Ferdinand Ludwig 

Isabel Zintl, M.A.

 

Lehrveranstaltungsart

Master Projekt

15 ECTS