Der Fall des Cité du Havre (Kanada, Montreal) und das Erbe der EXPO ’67
Habitat 67 & Museumspavillon für Kunst

Niemals nur oberflächlich!
Zu Material, Technik und Ästhetik von Architekturoberfläche. Eine Einführung
WS 2025|26
Kurzbeschreibung
Der Kurs ist dreistufig konzipiert worden: (1. Schritt) Herstellungsverfahren und -techniken; (2. Schritt) Materialien, Schadensphänomene und Restaurierungstechniken und (3. Schritt) Konservierungs- und Restaurierungsprojekt.
Der Unterricht ist in Form von Frontalvorträgen und Besprechungen (Review-meetings) konzipiert, die sich um eine anwendungsbezogene Fallstudie drehen: Citè du Havre, Montreal (Quebec - Kanada) | EXPO 67
(1. Schritt) Die beteiligten Dozenten führen je nach Fachgebiet in die verschiedenen Herstellungstechniken von Oberflächen ein, angefangen vom Steinmauerwerk bis zum Putz. Die Studierenden werden aufgefordert, verschiedene Oberflächentypen in ihren ornamentalen Kompositionen und ästhetischen Merkmalen durch Bleistiftzeichnung (Entwurf nach Modellen) zu reproduzieren und dabei neue Lösungen der Fehlstellenbehandlung bzw. im Umgang mit der Restaurierung von Fragmenten zu konzipieren.
(2. Schritt) Kartierung von Materialien und Restaurierungstechniken mit Hilfe computergestützter Methoden (CAD).
(3. Schritt) Die Studenten werden gebeten, uns eigene Ideen für die Instandsetzung der "Citè du Havre, Montreal (Quebec - Kanada) | EXPO 67“ und ihrer architektonischen Oberflächen und umliegenden Gebieten beizusteuern.
| Vortragende/r | Roberta Fonti, Thomas Danzl |
| Das Projekt wirde in Zusammenarbeit mit Canada Lands Company (Pierre-Marc Mongeau), die Stadt München (Elisabeth Merk) und ICOMOS Deutschland | |
| Art/ Umfang | Projekt + Exkursion / 8.52 SWS, 15 ECTS |
| Semester | WS 2025|26 |
| Sprache | Englisch (Lehrmaterial auf Englisch, individuelle Review-Meetings auf Englisch) |
| Termine | Anlaufbesprechung 15.10.2025, 13:30 – Seminarraum 2350 (0503.02.350) Jeden Mittwoch 13:15 – 20:00 Exkursion nach Landshut (18.11 | in Zusammenarbeit mit die Stadt Landshut) und Berlin (19–21.11 | in Zusammenarbeit mit Proff. Jörg Haspel und Alexander Schwarz) Abschlusspräsentation, 04.03.2026 |
| Gastkritiker:innen | |
| Downloads | Vorstellung des Kurses und des Fallbeispiels |
| Links | TUMonline moodle |





















Weitere Informationen / Downloads
1. Der Begriff Architekturoberfläche in der Konservierung-Restaurierung
2. Richtlinien zum Erstellen von Handzeichnungen anhand von Abbildungen
3. Zeichenmaterialien und Tipps
4. Vorlage für das Zeichnen anhand von Fotos
5. Beispiel für das Erstellen von Handzeichnungen anhand von Fotos
6. Richtlinien für die Kartierung von Materialien und Schäden
7. Beispiel zu Orthofotos und Schadenskartierungen
Der Fall der Archäologische Park von Baia (Italien) - Der Thermen von Baia | Terme di Baia

Niemals nur oberflächlich!
Zu Material, Technik und Ästhetik von Architekturoberfläche. Eine Einführung
SS 2025
Kurzbeschreibung
Der Kurs ist dreistufig konzipiert worden: (1. Schritt) Herstellungsverfahren und -techniken; (2. Schritt) Materialien, Schadensphänomene und Restaurierungstechniken und (3. Schritt) Konservierungs- und Restaurierungsprojekt.
Der Unterricht ist in Form von Frontalvorträgen und Besprechungen (Review-meetings) konzipiert, die sich um eine anwendungsbezogene Fallstudie drehen: die archäologischen Überreste der römischen Thermalbäder des „Alten Baia“.
(1. Schritt) Die beteiligten Dozenten führen je nach Fachgebiet in die verschiedenen Herstellungstechniken von Oberflächen ein, angefangen vom opus quadratum bis hin zu römischen Putz- und Freskenarbeiten. Die Studierenden werden aufgefordert, verschiedene Oberflächentypen in ihren ornamentalen Kompositionen und ästhetischen Merkmalen durch Bleistiftzeichnung (Entwurf nach Modellen) zu reproduzieren und dabei neue Lösungen der Fehlstellenbehandlung bzw. im Umgang mit der Restaurierung von Fragmenten zu konzipieren.
(2. Schritt) Kartierung von Materialien und Restaurierungstechniken mit Hilfe computergestützter Methoden (CAD). Diese werden sich auf die römischen Fresken oder auf die Steinarbeiten konzentrieren.
(3. Schritt) Die Studenten werden gebeten, uns ihre eigenen Ideen für die „Musealisierung der Grabungsstätte sowie die Gestaltung neuer Wegeführungen und Infrastrukturen in archäologischen Stätten" vorzustellen, die speziell für die Fallstudie dieses Semesters - der römischen Thermalbäder des „Alten Baia“ - konzipiert wurden.
| Vortragende/r | Roberta Fonti, Thomas Danzl |
| Das Projekt wirde in Zusammenarbeit mit Büro Candela, Avellino, Italien und der Archäologischer Park von Campi Flegrei | |
| Art/ Umfang | Projekt + Exkursion / 8.52 SWS, 15 ECTS |
| Semester | SS 2025 |
| Sprache | Englisch (Lehrmaterial auf Englisch, individuelle Review-Meetings auf Englisch) |
| Termine | Anlaufbesprechung 23.04.2025, 13:30 – Seminarraum 0503.02.349 Jeden Mittwoch 13:15 – 20:00 Exkursion nach NEAPEL, 26– 30.05 Abschlusspräsentation, 30.07.2025 |
| Gastkritiker:innen | Prof. Arch. Renata Picone (Universität Neapel, Federico II) Dr. Arch. Sara Iaccarino (Universität Neapel, Federico II) |
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Weitere Informationen / Downloads
1. Der Begriff Architekturoberfläche in der Konservierung-Restaurierung
2. Richtlinien zum Erstellen von Handzeichnungen anhand von Abbildungen
3. Zeichenmaterialien und Tipps
4. Vorlage für das Zeichnen anhand von Fotos
5. Beispiel für das Erstellen von Handzeichnungen anhand von Fotos
6. Richtlinien für die Kartierung von Materialien und Schäden
7. Beispiel zu Orthofotos und Schadenskartierungen
Der Fall des Schlosses Monrepos am See bei Ludwigsburg | das Haus Württemberg

Niemals nur oberflächlich!
Zu Material, Technik und Ästhetik von Architekturoberfläche. Eine Einführung
WS 2024|25
Kurzbeschreibung
Der Kurs ist dreistufig konzipiert worden: (1. Schritt) Herstellungsverfahren und -techniken; (2. Schritt) Materialien, Schadensphänomene und Restaurierungstechniken und (3. Schritt) Konservierungs- und Restaurierungsprojekt.
Der Unterricht ist in Form von Frontalvorträgen und Besprechungen (Review-meetings) konzipiert, die sich um eine anwendungsbezogene Fallstudie drehen: Der Fall des Schlosses Monrepos am See.
(1. Schritt) Die beteiligten Dozenten führen je nach Fachgebiet in die verschiedenen Herstellungstechniken von Oberflächen ein, angefangen vom Steinmauerwerk bis zum Putz. Die Studierenden werden aufgefordert, verschiedene Oberflächentypen in ihren ornamentalen Kompositionen und ästhetischen Merkmalen durch Bleistiftzeichnung (Entwurf nach Modellen) zu reproduzieren und dabei neue Lösungen der Fehlstellenbehandlung bzw. im Umgang mit der Restaurierung von Fragmenten zu konzipieren.
(2. Schritt) Kartierung von Materialien und Restaurierungstechniken mit Hilfe computergestützter Methoden (CAD). Diese werden sich auf Ziegelmauerwerk konzentrieren.
(3. Schritt) Die Studenten werden gebeten, uns eigene Ideen für die Instandsetzung der "Schlosses Monrepos am See” und ihrer architektonischen Oberflächen und umliegenden Gebieten beizusteuern.
| Vortragende/r | Roberta Fonti, Thomas Danzl |
| Das Projekt wirde in Zusammenarbeit mit PD Dr.-Ing. habil. Christian Kayser und seinem Designbüro Kayser+Böttges | Barthel+Maus in München | |
| Art/ Umfang | Projekt + Exkursion / 8.52 SWS, 15 ECTS |
| Semester | WS 2024|25 |
| Sprache | Englisch (Lehrmaterial auf Englisch, individuelle Review-Meetings auf Englisch) |
| Termine | Anlaufbesprechung 16.10.2024, 13:30 – Seminarraum 0503.02.349 Jeden Mittwoch 13:15 – 20:00 Exkursion nach LUDWIGSBURG, 05– 07.11 Abschlusspräsentation, 26.02.2025 |
| Gastkritiker:innen | PD Dr.-Ing. habil. Christian Kayser (Kayser+Böttges | Barthel+Maus) Prof. Arch. Alexander Schwarz (Universität Stuttgart) |
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Weitere Informationen / Downloads
1. Der Begriff Architekturoberfläche in der Konservierung-Restaurierung
2. Richtlinien zum Erstellen von Handzeichnungen anhand von Abbildungen
3. Zeichenmaterialien und Tipps
4. Vorlage für das Zeichnen anhand von Fotos
5. Beispiel für das Erstellen von Handzeichnungen anhand von Fotos
6. Richtlinien für die Kartierung von Materialien und Schäden
7. Beispiel zu Orthofotos und Schadenskartierungen
Der Fall der UNESCO-Welterbestätte des arabisch-normannischen Palermo, Sizilien (Italien) - LA ZISA

Niemals nur oberflächlich!
Zu Material, Technik und Ästhetik von Architekturoberfläche. Eine Einführung
SS 2024
Kurzbeschreibung
Der Kurs ist dreistufig konzipiert worden: (1. Schritt) Herstellungsverfahren und -techniken; (2. Schritt) Materialien, Schadensphänomene und Restaurierungstechniken und (3. Schritt) Konservierungs- und Restaurierungsprojekt.
Die Lehrveranstaltung wird dual mit Frontalvorträgen und Review-Meetings gestaltet, die sich um eine anwendungsbezogene Fallstudie drehen: LA ZISA.
(1. Schritt) Die beteiligten Dozenten werden die verschiedenen Herstellungstechniken von Oberflächen vorstellen, angefangen von Natursteinmauerwerk. Die Studierenden sollen verschiedene Oberflächen in ihren ornamentalen Kompositionen und ästhetischen Merkmalen durch Bleistiftzeichnung (Entwurf nach Modellen) wiedergeben und gleichzeitig neue Lösungen für die fehlenden mauerwerk konzipieren.
(2. Schritt) Die Kartierungen von Materialien und Schäden sollen nach internationalen Standards und Richtlinien (z.B. ICOMOS-ISCS: und NorMal - 1/88) sowie mittels computergestützter Techniken (CAD) erfolgen. Diese werden sich auf die Hauptfassade und die Wandmalerei am Außenpatio konzentrieren.
(3. Schritt) Die Studenten werden gebeten, uns ihre "eigenen Ideen" für die Nutzung von LA ZISA im Rahmen eines umfassenderen Konzepts für die Verwirklichung der Stätte als UNESCO-Eigentum und im Zusammenhang mit ihrer Umgebung betrachtet werden.
| Vortragende/r | Roberta Fonti, Thomas Danzl |
| in Zusammenarbeit mit dem "Restauro" Design Studio an der Universität Palermo von Prof. Massimo Ventimiglia durchgeführt | |
| Art/ Umfang | Projekt + Exkursion / 8.52 SWS, 15 ECTS |
| Semester | SS 2024 |
| Sprache | Englisch (Lehrmaterial auf Englisch, individuelle Review-Meetings auf Englisch) |
| Termine | Anlaufbesprechung 17.04.2024, 13:30 – Seminarraum 0503.02.349 Jeden Mittwoch 13:15 – 20:00 Exkursion nach PALERMO, 07– 10.05 Abschlusspräsentation, 31.07.2024 |
| Gastkritiker:innen | Prof. Arch. Massimo Ventimiglia (Universität Palermo) |
| Downloads | Vorstellung des Kurses und des Fallbeispiels |
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Weitere Informationen / Downloads
1. Der Begriff Architekturoberfläche in der Konservierung-Restaurierung
2. Richtlinien zum Erstellen von Handzeichnungen anhand von Abbildungen
3. Zeichenmaterialien und Tipps
4. Vorlage für das Zeichnen anhand von Fotos
5. Beispiel für das Erstellen von Handzeichnungen anhand von Fotos
6. Richtlinien für die Kartierung von Materialien und Schäden
7. Beispiel zu Orthofotos und Schadenskartierungen
Der Fall des historischen Münchner Schlachthofs. Die Viehmarktbank

Niemals nur oberflächlich!
Zu Material, Technik und Ästhetik von Architekturoberfläche. Eine Einführung
WS 2023|24
Kurzbeschreibung
Das MA-Projekt „Niemals nur oberflächlich! Zu Material, Technik und Ästhetik von Architekturoberfläche. Eine Einführung“ soll den Studierenden Grundkenntnisse der Herstellungstechniken verschiedener Architekturoberflächen sowie ihrer Träger von der Antike bis zur Moderne näherbringen.
Es werden verschiedene charakteristische Putzes vorgestellt und ihre Bedeutung in Hinblick auf ikonographische Aspekte hervorgehoben. Schadensphänomene und Restaurierungstechniken, insbesondere für Architekturoberflächen, werden veranschaulicht.
Ein Schwerpunkt soll hier auf Schäden gelegt werden, die auf Verfärbung und Ablagerung zurückzuführen sind. Dabei wird die Idee der natürlichen Patina als Wert sowie das Konzept der künstlichen Patinierung in der Restaurierung besonders behandelt werden.
Die Lehrveranstaltung wird dual mit Frontalvorträgen und Review-Meetings gestaltet, die sich um eine anwendungsbezogene Fallstudie drehen: der historische Münchner Schlachthof mit seiner historischen Umgebung.
(1. Schritt) Es werden die verschiedenen Herstellungstechniken von architektonischen Oberflächen, angefangen von Natursteinmauerwerk bis hin zu „Römischen Beton“ vorgestellt. Die Studierenden sollen verschiedene Oberflächen in ihren ornamentalen Kompositionen und ästhetischen Merkmalen durch Bleistiftzeichnung (Entwurf nach Modellen) wiedergeben.
(2. Schritt) Nach erfolgreichem Abschluss dieses Moduls werden die Studierenden in der Lage sein, den Erhaltungszustand historischer Architekturoberfläche zu beurteilen und deren spezifische Schadensbilder zu erkennen. Dies geht einher mit einem grundlegenden Verständnis der für die Erhaltung von Oberflächen erforderlichen Maßnahmen, während sie gleichzeitig Entscheidungen für neuartige architektonische Lösungen auf der Grundlage des Gelernten treffen können.
(3. Schritt) Hier werden die Studenten aufgefordert, ihre eigenen Ideen für die Instandsetzung der "Viehmarkt-Bank" am historischen Münchner Schlachthof und ihrer architektonischen Oberflächen und umliegenden Gebieten beizusteuern.
| Vortragende/r | Roberta Fonti, Thomas Danzl |
| in Zusammenarbeit mit Prof. Elisabeth Merk, TUM | |
| Art/ Umfang | Projekt + Exkursion / 8.52 SWS, 15 ECTS |
| Semester | WS 2023|24 |
| Sprache | Englisch (Lehrmaterial auf Englisch, individuelle Review-Meetings auf Englisch) |
| Termine | Anlaufbesprechung 18.10.2023, 13:30 – Seminarraum 0503.02.349 Jeden Mittwoch 13:15 – 20:00 Exkursion nach NEAPEL, 07– 10.11 Abschlusspräsentation, 06.03.2024 |
| Gastkritiker:innen | Prof. Arch. Alexander Schwarz (Universität Stuttgart Prof. Arch. Elisabeth Merk (TUM) |
| Downloads | Vorstellung des Kurses und des Fallbeispiels |
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1. Der Begriff Architekturoberfläche in der Konservierung-Restaurierung
2. Richtlinien zum Erstellen von Handzeichnungen anhand von Abbildungen
3. Zeichenmaterialien und Tipps
4. Vorlage für das Zeichnen anhand von Fotos
5. Beispiel für das Erstellen von Handzeichnungen anhand von Fotos
6. Richtlinien für die Kartierung von Materialien und Schäden
7. Beispiel zu Orthofotos und Schadenskartierungen
CHIESE CHIUSE | Kirchen mit verschlossenen Türe Der Fall die Basilika Santa Maria Maggiore in Tuscania, Viterbo (Italien)

Niemals nur oberflächlich!
Zu Material, Technik und Ästhetik von Architekturoberfläche. Eine Einführung
SS 2023
Kurzbeschreibung
Das MA Projekt „Niemals nur oberflächlich! Zu Material, Technik und Ästhetik von Architekturoberfläche. Eine Einführung“ soll den Studierenden Grundkenntnisse der Herstellungstechniken verschiedener Architekturoberflächen sowie ihrer Träger von der Antike bis zur Moderne näherbringen.
Es werden verschiedene charakteristische Putze vorgestellt und ihre Bedeutung in Hinblick auf ikonographische Aspekte hervorgehoben. Schadensphänomene und Restaurierungstechniken, insbesondere für Architekturoberflächen, werden veranschaulicht.
Ein Schwerpunkt soll hier auf Schäden gelegt werden, die auf Verfärbung und Ablagerung zurückzuführen sind. Dabei wird die Idee der natürlichen Patina als Wert sowie das Konzept der künstlichen Patinierung in der Restaurierung besonders behandelt werden.
Die Lehrveranstaltung wird dual mit Frontalvorträgen und Review-Meetings gestaltet, die sich um eine anwendungsbezogene Fallstudie drehen , nämlich die " Romanesche Basilika Santa Maria Maggiore in Tuscania, Viterbo (Italien) .
(1. Schritt) Es werden die verschiedenen Herstellungstechniken von architektonischen Oberflächen, angefangen von Natursteinwerk bis hin zu herausragende Wandmalereien erläutert. Die Studierenden sollen verschiedene Oberflächen in ihren ornamentalen Kompositionen und ästhetischen Merkmalen durch Bleistiftzeichnung (Entwurf nach Modellen) wiedergeben.
(2. Schritt) Nach erfolgreichem Abschluss dieses Moduls werden die Studierenden in der Lage sein, den Erhaltungszustand historischer Architekturoberfläche zu beurteilen und deren spezifische Schadensbilder zu erkennen. Dies geht einher mit einem grundlegenden Verständnis der für die Erhaltung von Oberflächen erforderlichen Maßnahmen, während sie gleichzeitig Entscheidungen für neuartige Lösungen auf der Grundlage des Gelernten treffen können.
Die Überarbeitung wie die Konservierung historischer Oberflächen wird veranschaulicht, wobei der Schwerpunkt auf den Konservierungs- und Restaurierungsarbeiten der Nachkriegszeit (1950s) und nach Erdbeben (1970s) im 20. und 21. Jahrhundert liegen wird.
(3. Schritt) Das Thema "Chiese Chiuse“ – „Kirchen mit verschlossener Pforte" wurde als übergreifendes Thema gewählt. Anschließend wird das Thema der mit ikonischer, sozialer oder politischer Bedeutung aufgeladenen und in einem Zustand der Vernachlässigung befindlichen historischen Gebäude eingehend erörtert. Das Beispiel die "Basilika Santa Maria Maggiore in Tuscania, Viterbo (Italien) wird als besonders aufschlussreiche Fallstudie dienen.
Große Aufmerksamkeit wird zunächst den praktischen Auswirkungen der Gegenreformation in der katholischen Kirche auf die Architektur der Renaissance und schließlich den Auswirkungen des Zweiten Ökumenischen Konzils des Vatikans (1962-65) wiederum vor Allem auf die Organisation von Barockarchitektur (Konzil von Trient, 1545-1563) gewidmet .
Anhand von Fallbeispielen wird dann auch die Gefahr möglicher Fehlinterpretationen historischer Befunde im Hinblick auf die rituelle Umgestaltung veranschaulicht, wobei die Kirchen letztlich als ein „fragmentiertes Erbe“ in ständiger Entwicklung verstanden werden.
Kirchen als „Fragmente der Geschichte“ im Wandel zu betrachten, bedeutet, ihre historischen Neuschöpfungen mit neuen Nutzungen und den rituellen Bedürfnissen von Kirchen sowie ihrer heutigen Bedeutung als Wissensträger in Einklang zu bringen.
Dann wird eine Studie über mögliche Umnutzungsstrategien durchgeführt, um die Kirche für ein größeres Publikum zu öffnen. Die Herausforderung, Kirchen so umzugestalten, dass sie den heutigen Bedürfnissen der Gesellschaft gerecht werden, wird eingehend erörtert und über ihre Verwendung als Touristenattraktion und Museumsobjekt hinaus untersucht werden.
| Vortragende/r | Roberta Fonti, Thomas Danzl |
| in Zusammenarbeit mit Prof. Gianmarco De Felice, Universität Rom „RomaTre“ | Gastprofessor an der TUM | |
| Art/ Umfang | Projekt + Exkursion / 8.52 SWS, 15 ECTS |
| Semester | SS 2023 |
| Sprache | Englisch (Lehrmaterial auf Englisch, individuelle Review-Meetings auf Englisch) |
| Termine | Anlaufbesprechung 19.04.2023, 13:30 – Seminarraum 0503.02.349 Jeden Mittwoch 13:15 Exkursion nach TUSCANIA, 25 – 27.05 Abschlusspräsentation, 09.08.2023 |
| Gastkritiker:innen | Prof. Arch. Gianmarco De Felice (Universität Rom, RomaTre) |
| Downloads | Vorstellung des Kurses und des Fallbeispiels |
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Weitere Informationen / Downloads
1. Der Begriff Architekturoberfläche in der Konservierung-Restaurierung
2. Richtlinien zum Erstellen von Handzeichnungen anhand von Abbildungen
3. Zeichenmaterialien und Tipps
4. Vorlage für das Zeichnen anhand von Fotos
5. Beispiel für das Erstellen von Handzeichnungen anhand von Fotos
6. Richtlinien für die Kartierung von Materialien und Schäden
7. Beispiel zu Orthofotos und Schadenskartierungen
Fallbeispiel: Der „Palazzo Mostra dell`Agricoltura e Bonifica" von Guiseppe Samonà im E.U.R.-Stadtteil in Rom

Niemals nur oberflächlich!
Zu Material, Technik und Ästhetik von Architekturoberfläche. Eine Einführung
WS 2022|23
Kurzbeschreibung
Der Kurs ist dreistufig konzipiert worden: (1. Schritt) Herstellungsverfahren und -techniken; (2. Schritt) Materialien, Schadensphänomene und Restaurierungstechniken und (3. Schritt) Konservierungs- und Restaurierungsprojekt.
Die Lehrveranstaltung wird dual mit Frontalvorträgen und Review-Meetings gestaltet, die sich um eine anwendungsbezogene Fallstudie drehen: „Palazzo Mostra dell`Agricoltura e Bonifica" von Giuseppe Samonà im Stadtteil E.U.R.- in Rom. Eine Exkursion zur Besichtigung des Gebäudes und des Stadtteils ist geplant. Diese wird im Dezember stattfinden.
(1. Schritt) Die beteiligten Dozenten werden die verschiedenen Herstellungstechniken von Oberflächen vorstellen, angefangen vom römischen Frescoputz bis hin zu modernem Putz und Verkleidungen, ohne dabei Mosaike und Wandmalereien zu übersehen. Die Studierenden sollen verschiedene Oberflächen in ihren ornamentalen Kompositionen und ästhetischen Merkmalen durch Bleistiftzeichnung (Entwurf nach Modellen) wiedergeben und gleichzeitig neue Lösungen für die fehlenden Steinverkleidungen konzipieren.
(2. Schritt) Die Kartierungen von Materialien und Schäden sollen nach internationalen Standards und Richtlinien (z.B. ICOMOS-ISCS: und NorMal - 1/88) sowie mittels computergestützter Techniken (CAD) erfolgen. Diese werden sich auf die Marmorverkleidung der Hauptfassade konzentrieren.
(3. Schritt) Die Studierenden sollen eine Konservierungs- und Restaurierungsstrategie für die Sanierung des „Palazzo Mostra dell`Agricoltura e Bonifica" von Guiseppe Samonà und seiner Architekturoberflächen erstellen.
| Vortragende/r | Roberta Fonti, Thomas Danzl |
| In Zusammenarbeit mit Arch. Francesco Innamorati bei EUR Spa | |
| Art/ Umfang | Projekt + Exkursion / 8.52 SWS, 15 ECTS |
| Semester | WS 2022|23 |
| Sprache | Englisch (Lehrmaterial auf Englisch, individuelle Review-Meetings auf Englisch) |
| Termine | Anlaufbesprechung 19.10.2022, 13:15 Jeden Mittwoch 13:15 - Seminarraum 0503.02.349 Exkursion nach ROM - Stadtteil E.U.R. (E42) (Sicily) 13-17.12 Abschlusspräsentation, 08.03.2023 |
| Gastkritiker:innen | Prof. Arch. Paolo Carlotti, Universität Rom, La Sapienza Arch. Francesco Innamorati, E.U.R. Spa. |
| Download | Vorstellung des Kurses und des Fallbeispiels |
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1. Der Begriff Architekturoberfläche in der Konservierung-Restaurierung
2. Richtlinien zum Erstellen von Handzeichnungen anhand von Abbildungen
3. Zeichenmaterialien und Tipps
4. Vorlage für das Zeichnen anhand von Fotos
5. Beispiel für das Erstellen von Handzeichnungen anhand von Fotos
6. Richtlinien für die Kartierung von Materialien und Schäden
7. Beispiel zu Orthofotos und Schadenskartierungen
Fallbeispiel: Das UNESCO-Welterbe der Äolischen Inseln (Italien) - Die Akropolis von Lipari
SS 2022
- "Dear Exile
- As if they were blue they rise tonight
- from the sea at the bottom of the horizon.
- Lying on the tepid
- black sand I listen to the fishermen
- talking softly about the new spring moon,
- and drawing happy auspices from the colour of the air.
- The green lunar dawn
- Invades me, and in my heart every regret drowns.
- Lightly the wave quivers beside me
- and speaks sweetly in my ear.
- Exile is dear to me now,
- these high cliffs and yellow
- banks of sulphur and brooms are dear to me now: and only
- this deserted sea
- sometimes hears me murmur words
- where no tears tremble, but a secret
- happy laughter that pains my heart."
Curzio Malaparte, Lipari, 28.04.1934
Kurzbeschreibung
Der Kurs ist dreistufig konzipiert worden: (1. Schritt) Herstellungsverfahren und -techniken; (2. Schritt) Materialien, Schadensphänomene und Restaurierungstechniken und (3. Schritt) Konservierungs- und Restaurierungsprojekt.
Die Lehrveranstaltung wird dual mit Frontalvorträgen und Review-Meetings gestaltet, die sich um eine anwendungsbezogene Fallstudie drehen: die Akropolis von Lipari im Weltkulturerbe der Äolischen Inseln. Es folgt eine detaillierte Beschreibung der verschiedenen Schritte:
(1. Schritt) Die beteiligten Dozeierenden werden je nach Fachkenntnis die verschiedenen Herstellungstechniken von Oberflächen vorstellen, angefangen von römischen bis hin zu modernen Putz- und Stuckarbeiten. Dabei werden Bodenbeläge nicht außer Acht gelassen. Die Studierenden sollen verschiedene Oberflächen in ihren ornamentalen Kompositionen und ästhetischen Merkmalen durch Bleistiftzeichnung (Entwurf nach Modellen) wiedergeben.
(2. Schritt) Kartierungen von Materialien und Restaurierungstechniken sollen mittels computergestützter Techniken (CAD) erfolgen.
(3. Schritt) Die Studierenden werden aufgefordert, neuartige Lösungen zu entwerfen, insbesondere für (I.) den Hof des ehemaligen Gefängnisses, (II.) den jetzigen Seminarraum und die Bibliothek, (III.) das Lager des archäologischen Museums, (IV.) die kleinen Ausstellungsräume, (V.) die versteckten Gänge der Gegenfassade, zusammen mit ihrem Garten zum Meer hin und der Präsentation archäologischer Funde. Darüber hinaus werden individuelle Lösungen für die Architekturoberflächen sowie eine ganzheitliche Lösung für die entweihte Kirche gegenüber dem ehemaligen Gefängnis erarbeitet.
| Vortragende/r | Roberta Fonti, Thomas Danzl |
| Mitwirkende/r | Nadia Thalguter |
In Zusammenarbeit mit Arch. Arch. Rosario Villardi, Parco Archeologico delle Isole Eolie, MiBAC, e Regione Sicilia, Assessorato dei Beni Culturali Mit Beiträgen von | |
| Art/ Umfang | Projekt + Exkursion / 8.52 SWS, 15 ECTS |
| Semester | SS 2022 |
| Sprache | Englisch (Lehrmaterial auf Englisch, individuelle Review-Meetings auf Englisch) |
| Termine | Anlaufbesprechung 27.04.2022, 13:15 Jeden Mittwoch 13:15 Exkursion nach AEOLIAN ISLANDS (Sicily) 18-22.06 Abschlusspräsentation, 03.08. |
| Gastkritiker:innen | Arch. Rosario Villardi, MiBAC Leiter, Archäologischer Park, Akropolis von Lipari |
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1. Der Begriff Architekturoberfläche in der Konservierung-Restaurierung
2. Richtlinien zum Erstellen von Handzeichnungen anhand von Abbildungen
3. Zeichenmaterialien und Tipps
4. Vorlage für das Zeichnen anhand von Fotos
5. Beispiel für das Erstellen von Handzeichnungen anhand von Fotos
6. Richtlinien für die Kartierung von Materialien und Schäden
7. Beispiel zu Orthofotos und Schadenskartierungen
Fallbeispiel: Der "Palazzo Ristorante" von Arch. Ettore Rossi im E.U.R.-Stadtteil in Rom

Niemals nur oberflächlich!
Zu Material, Technik und Ästhetik von Architekturoberfläche. Eine Einführung
WS 2021|22
Kurzbeschreibung
Der Kurs ist dreistufig konzipiert worden: (1. Schritt) Herstellungsverfahren und -techniken; (2. Schritt) Materialien, Schadensphänomene und Restaurierungstechniken und (3. Schritt) Konservierungs- und Restaurierungsprojekt.
Die Lehrveranstaltung wird dual mit Frontalvorträgen und Review-Meetings gestaltet, die sich um eine anwendungsbezogene Fallstudie drehen: Den "Palazzo Ristorante" von Arch. Ettore Rossi im E.U.R.-Stadtteil in Rom. Eine Exkursion zur Besichtigung des Gebäudes und des Stadtteils ist geplant. Diese wird im Dezember stattfinden. Hier sollen die Studierenden eine fotografische Bestandsaufnahme und eine Übung zu den verschiedenen Arten von Oberflächen und ornamentalen Kompositionen mit Bleistiftzeichnung (Disegno dal Vero) durchführen.
(1. Schritt) Die beteiligten Dozenten werden die verschiedenen Herstellungstechniken von Oberflächen vorstellen, angefangen vom römischen Putz bis hin zu modernem Putz und Verkleidungen, ohne dabei Mosaike und Wandmalereien zu übersehen. Die Studierenden sollen verschiedene Oberflächen in ihren ornamentalen Kompositionen und ästhetischen Merkmalen durch Bleistiftzeichnung (Entwurf nach Modellen) wiedergeben und gleichzeitig neue Lösungen für die fehlenden Mosaike der Außenterrasse, die Wandmalerei von Franco Gentilini und die Inkrustationsarbeit von Eugenio Fegarotti konzipieren.
(2. Schritt) Die Kartierungen von Materialien und Schäden sollen nach internationalen Standards und Richtlinien (z.B. ICOMOS-ISCS: und NorMal - 1/88) sowie mittels computergestützter Techniken (CAD) erfolgen. Diese werden sich auf die Hauptfassade und die Wandmalerei am Außenpatio konzentrieren.
(3. Schritt) Die Studierenden sollen eine Konservierungs- und Restaurierungsstrategie für die Sanierung des "Palazzo Ristorante" und seiner Architekturoberflächen erstellen.
| Vortragende/r | Roberta Fonti, Thomas Danzl |
| Mitwirkende/r | Nadia Thalguter |
| In Zusammenarbeit mit Arch. Francesco Innamorati bei EUR Spa | |
| Art/ Umfang | Projekt + Exkursion / 8.52 SWS, 15 ECTS |
| Semester | WS 2021|22 |
| Sprache | Englisch (Lehrmaterial auf Englisch, individuelle Review-Meetings auf Englisch) |
| Termine | Anlaufbesprechung 20.10.2021, 13:15 Jeden Mittwoch 13:15 Exkursion nach ROM - E.U.R. Stadtteil (E42) 10-15.12 Abschlusspräsentation, 16.03.2022 |
| Gastkritiker:innen | Prof. Arch. Giovanni Carbonara, Emeritus, Universität Rom, La Sapienza Prof. Arch. Elisabetta Pallottino, Universität Rom, RomaTre Prof. Arch. Paola Porretta, Universität Rom, RomaTre Arch. Francesco Innamorati, E.U.R. Spa. |
| Download | Vorstellung des Kurses und des Fallbeispiels |
| Links | TUMonline moodle |
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1. Der Begriff Architekturoberfläche in der Konservierung-Restaurierung
2. Richtlinien zum Erstellen von Handzeichnungen anhand von Abbildungen
3. Zeichenmaterialien und Tipps
4. Vorlage für das Zeichnen anhand von Fotos
5. Beispiel für das Erstellen von Handzeichnungen anhand von Fotos
6. Richtlinien für die Kartierung von Materialien und Schäden
7. Beispiel zu Orthofotos und Schadenskartierungen
Fallbeispiel: Die Kathedrale des Heiligen Georg in Ferrara (UNESCO-Weltkulturerbe)

Niemals nur oberflächlich!
Zu Material, Technik und Ästhetik von Architekturoberfläche. Eine Einführung
SS 2021
“Its rosy marble façade, which has elements of both the Romanesque and Gothic styles, is unusual, for although the plan of the building is that of a typical basilican church with a high central nave flanked by lower side aisles, the façade doesn’t acknowledge this."
Charles M.Rosenberg, 1999
Kurzbeschreibung
Der Kurs ist dreistufig konzipiert worden: (1. Schritt) Herstellungsverfahren und -techniken; (2. Schritt) Materialien, Schadensphänomene und Restaurierungstechniken und (3. Schritt) Konservierungs- und Restaurierungsprojekt.
Die Lehrveranstaltung wird dual mit Frontalvorträgen und Review-Meetings gestaltet, die sich um eine anwendungsbezogene Fallstudie drehen: Kathedrale des Heiligen Georgs in Ferrara (Weltkulturerbe). Es folgt eine detaillierte Beschreibung der verschiedenen Schritte:
(1. Schritt) Die beteiligten Dozenten werden je nach Fachkenntnis die verschiedenen Herstellungstechniken von Oberflächen vorstellen, angefangen von römischen bis hin zu modernen Putz- und Stuckarbeiten. Dabei werden Wandmalereien in Fresko- und Temperatechnik sowie Steinarbeiten und Herstellungstechniken speziell für Ziegel nicht außer Acht gelassen. Die Studierenden sollen verschiedene Oberflächen in ihren ornamentalen Kompositionen und ästhetischen Merkmalen durch Bleistiftzeichnung (Entwurf nach Modellen) wiedergeben und gleichzeitig neue Lösungen für die fehlenden Mosaike der Empfangshalle und die Fertigstellung der Hauptfassaden konzipieren.
(2. Schritt) Kartierungen von Materialien und Schäden der Hauptfassade sollen nach internationalen Standards und Richtlinien (z.B. ICOMOS-ISCS: und NorMal - 1/88) sowie mittels computergestützter Techniken (CAD) erfolgen.
(3. Schritt) Die Studierenden werden aufgefordert, neuartige Lösungen insbesondere für das Atrium, das ehemalige Museum der Kathedrale und die Nutzung der verborgenen Gänge der Gegenfassade und der Dachböden zu entwerfen. Weiterhin soll ein neuer Entwurf für den fehlenden Teil der Kirche im Hinblick auf eine neuartige Nutzung der Kirche als Wissensobjekt erarbeitet werden - um Kultur durch Tourismus erlebbar zu machen. Abschließend soll eine Konservierungs- und Restaurierungsstrategie insbesondere für die Architekturoberflächen der Hauptfassade erarbeitet werden.
| Vortragende/r | Roberta Fonti, Thomas Danzl |
| Mitwirkende/r | Benedetti Jacopo, Nadia Thalguter |
| Art/ Umfang | Projekt + Exkursion / 8.52 SWS, 15 ECTS |
| Semester | SS 2021 |
| Sprache | Englisch (Lehrmaterial auf Englisch, individuelle Review-Meetings auf Englisch) |
| Termine | Anlaufbesprechung 14.04.2021, 13:15 Jeden Mittwoch 13:15 Exkursion nach FERRARA (Italien) - 20-23.04 Abschlusspräsentation, 11.08.2021 |
| Gastkritiker:innen | Prof. Arch. Elisabetta Pallottino, Universität Rom, RomaTre |
| Download | Vorstellung des Kurses und des Fallbeispiels |
| Links | TUMonline moodle |
Weitere Informationen / Downloads
1. Der Begriff Architekturoberfläche in der Konservierung-Restaurierung
2. Richtlinien zum Erstellen von Handzeichnungen anhand von Abbildungen
3. Zeichenmaterialien und Tipps
4. Vorlage für das Zeichnen anhand von Fotos
5. Beispiel für das Erstellen von Handzeichnungen anhand von Fotos
6. Richtlinien für die Kartierung von Materialien und Schäden
7. Beispiel zu Orthofotos und Schadenskartierungen
Fallbeispiel: E.U.R. Stadtteil (E42), Palazzo dei Congressi e dei Ricevimenti (Rom)

Niemals nur oberflächlich!
Zu Material, Technik und Ästhetik von Architekturoberfläche. Eine Einführung
WS 2020|21
“[…] Der EUR, wo der Friedhof unserer Niederlagen noch zu sehen ist, hat jeder verloren, so gut, wie er konnte. Wenn nach dem Gewinn einer nationalen Ausschreibung keine Kolumnen vorhanden wären, würde keines unserer Projekte angenommen. Sie würden uns sagen: << Wenn Sie nicht mit Säulen entwerfen, dann wird die Konstruktion nicht gebaut >>. [...] Ich habe verzweifelt um den Palazzo dei Ricevimenti gekämpft. Ich musste 5 Projekte durchführen und habe immer versucht zu retten, was zu retten war. Am Ende musste ich eine Reihe von Säulen an der Fassade akzeptieren, einerseits ohne Kapitelle, andererseits mit einem enormen Raum Hinter ihnen. Es sind keine dekorativen Säulen, weil sie ein enormes Gewicht haben. [...] Ich habe alles Mögliche getan, um zu retten, was gerettet werden könnte. Aber es ist menschlich, sich jedes Mal irgendwann mit einem Kompromiss oder einem Abändern der eigenen Idee, zu ergeben. Natürlich hatten wir einen politischen Einfluss, weil wir wollten und nicht wussten, wie wir etwas beheben können, das uns innerlich abstößt."
A. Libera, Meine Erfahrung als Architekt in La Casa, 6. Juni 1959, S. 171-175
Kurzbeschreibung
Der Kurs ist dreistufig konzipiert worden: (1. Schritt) Herstellungsverfahren und -techniken; (2. Schritt) Materialien, Schadensphänomene und Restaurierungstechniken und (3. Schritt) Konservierungs- und Restaurierungsprojekt.
Die Lehrveranstaltung wird dual mit Frontalvorträgen und Review-Meetings gestaltet, die sich um eine anwendungsbezogene Fallstudie drehen: Den Kongresspalast von Adalberto Libera im E.U.R.-Stadtteil in Rom. Eine Exkursion zur Besichtigung des Gebäudes und des Stadtteils ist geplant. Diese wird vom 11. bis 13. November stattfinden. Hier sollen die Studierenden eine fotografische Bestandsaufnahme und eine Übung zu den verschiedenen Arten von Oberflächen und ornamentalen Kompositionen mit Bleistiftzeichnung (Disegno dal Vero) durchführen. Zudem sollen die Studierenden ihre Ideen für die Neuausrichtung der Fallstudie in Bezug auf das neu errichtete Kongresszentrum "La Nuvola" von Fuksas mitteilen.
(1. Schritt) Die beteiligten Dozenten werden die verschiedenen Herstellungstechniken von Oberflächen vorstellen, angefangen vom römischen Putz bis hin zu modernem Putz und Verkleidungen, ohne dabei Mosaike und Wandmalereien zu übersehen. Die Studierenden sollen verschiedene Oberflächen in ihren ornamentalen Kompositionen und ästhetischen Merkmalen durch Bleistiftzeichnung (Entwurf nach Modellen) wiedergeben und gleichzeitig neue Lösungen für die fehlenden Mosaike der Empfangshalle und die Fertigstellung der Hauptfassaden konzipieren.
(2. Schritt) Die Kartierungen von Materialien und Schäden sollen nach internationalen Standards und Richtlinien (z.B. ICOMOS-ISCS: und NorMal - 1/88) sowie mittels computergestützter Techniken (CAD) erfolgen. Diese werden sich auf die Hauptfassade und die Wandmalerei von Achille Funi am Eingang konzentrieren.
(3. Schritt) Die Studierenden sollen einen „Masterplan“ vorlegen, der ihre Konservierungs-Restaurierungsstrategie insbesondere für den Kongresspalast darstellt.
| Vortragende/r | Roberta Fonti, Thomas Danzl |
| Mitwirkende/r | Clarimma Sessa, Nadia Thalguter |
| Art/ Umfang | Projekt + Exkursion / 8.52 SWS, 15 ECTS |
| Semester | WS 2020|21 |
| Sprache | Englisch (Lehrmaterial auf Englisch, individuelle Review-Meetings auf Englisch) |
| Termine | Anlaufbesprechung 22.04.2020, 13:15 Jeden Mittwoch 13:15 Exkursion nach ROM - E.U.R. Stadtteil (E42) 11-13.11 Abschlusspräsentation, 18.03.2021 |
| Gastkritiker:innen | Prof. Arch. Elisabetta Pallottino, Universität Rom, RomaTre Prof. Arch. Paola Porretta, Universität Rom, RomaTre Prof. Arch. Giovanni Carbonara, Emeritus, Universität Rom, La Sapienza Arch. Francesco Innamorati, E.U.R. Spa. |
| Download | Vorstellung des Kurses und des Fallbeispiels |
| Links | TUMonline moodle |
Weitere Informationen / Downloads
1. Der Begriff Architekturoberfläche in der Konservierung-Restaurierung
2. Richtlinien zum Erstellen von Handzeichnungen anhand von Abbildungen
3. Zeichenmaterialien und Tipps
4. Vorlage für das Zeichnen anhand von Fotos
5. Beispiel für das Erstellen von Handzeichnungen anhand von Fotos
6. Richtlinien für die Kartierung von Materialien und Schäden
7. Beispiel zu Orthofotos und Schadenskartierungen
Fallbeispiel: Das Franziskanerkloster der Zoccolanti in Torre del Greco, Italien

Niemals nur oberflächlich!
Zu Material, Technik und Ästhetik von Architekturoberfläche. Eine Einführung
SS 2020
Kurzbeschreibung
Die beteiligten Dozenten werden je nach Fachgebiet die verschiedenen Herstellungstechniken von Architekturoberflächen vorstellen. Es wird dabei vom römischen bis zum modernen Putz sowie der Verkleidung und der Polychromie an Fachwerkkonstruktionen variiert. Fachwerk ist eine Gebäudetypologie, die für deutschsprachige Stadtlandschaften typisch ist. Zudem werden Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen des 19. und 20. Jahrhunderts am Beispiel bestehender Gebäude in München und darüber hinaus vorgestellt. Besonderes Augenmerk fällt auf die Architekturoberflächen aus Beton, mit einem Fokus auf die große Vielfalt der lokalen Industrie und ihrer Produkte. Dabei liegt wiederum ein Schwerpunkt auf den Produkten, die in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts auf den Markt kamen. Daher wird der Kurs von einem speziellen Abschnitt ergänzt, der auf Architekturoberflächen der deutschen Moderne konzentriert ist. Damit soll eine der international relevantesten deutschen Architekturbewegungen das Studiodesign vervollständigen: Das Bauhaus - jenseits der lokalen Authentizität. Die Übung beinhaltet eine Exkursion nach Berlin und einen Besuch im Bauhausarchiv, die aufgrund der unglücklichen Umstände als „virtuelle Tour“ zur Verfügung gestellt wird. Außerdem werden die Studierenden gebeten, verschiedene Architekturoberflächen in ihrer Komplexität mit Bleistiftzeichnungen (disegno dal vero) nachzustellen und Schadenskartierungen spezifischer Fallbeispiele mittels computergestützter Techniken (CAD) anzufertigen. Die Fallbeispiele variieren von modernen zu antiken Bauten und werden individuell zugeordnet.
“[...] students should adequately know how to draw, colour and shading. They should sufficiently master how to imitate ornamental composition dal vero and having an adequate knowledge of the main styles of ornament before they deliberately put themselves into the process of composing ornaments.” (Camillo Boito,1897)
| Vortragende/r | Roberta Fonti, Thomas Danzl |
| Mitwirkende/r | Hainbach Jana, Schindler Roxanne, Nadia Thalguter |
| Art/ Umfang | Projekt + Virtuelle Tour / 8.52 SWS, 15 ECTS |
| Semester | SS 2020 |
| Sprache | Englisch (Lehrmaterial auf Englisch, individuelle Review-Meetings auf Englisch) |
| Termine | Anlaufbesprechung 22.04.2020, 13:15 Jeden Mittwoch 13:15 Virtuelle Tour nach BERLIN Abschlusspräsentation, 11.08.20 |
| Gastkritiker:innen | Arch. Luca Zevi |
| Downloads | Vorstellung des Kurses und des Fallbeispiels |
| Links | TUMonline moodle |
Weitere Informationen / Downloads
1. Der Begriff Architekturoberfläche in der Konservierung-Restaurierung
2. Richtlinien zum Erstellen von Handzeichnungen anhand von Abbildungen
3. Zeichenmaterialien und Tipps
4. Vorlage für das Zeichnen anhand von Fotos
5. Beispiel für das Erstellen von Handzeichnungen anhand von Fotos
6. Richtlinien für die Kartierung von Materialien und Schäden
7. Beispiel zu Orthofotos und Schadenskartierungen







